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AMD Ryzen verschiebt die Machtverhältnisse

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AMD Ryzen verschiebt die Machtverhältnisse

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Lange Zeit herrschte Tristesse im CPU-Markt. Damit ist seit dem Launch der RYZEN-Prozessoren von AMD in diesem März Schluss, denn die Machtverhältnisse haben sich verschoben. Fragt man unsere Community, ist aktuell kein Thema heißer als die RYZEN-Prozessoren von AMD. Kein Produkt in den letzten Jahren wurde so sehnlichst erwartet und konnte am Ende dem Hype auch noch gerecht werden. Wie unser großer Launch-Test gezeigt hat: AMD hat mit RYZEN 1800X (zum Test) und RYZEN 1700 (zum Test) sehr viel richtiggemacht.

In unseren Artikel waren zwar viele Benchmarks zu finden, nun hat AMD aber zwei interessante Grafiken erstellt, die sehr gut visulisieren, wie AMDs RYZEN-Prozessoren sich im Vergleich zu den entsprechenden Intel-Gegenspielern schlagen. In sechs Dimensionen zeigt AMD auf sehr anschauliche Art und Weise, welche Performance der RYZEN 7 1800X und der RYZEN 7 1700 im Vergleich zu den Intel-Modellen entwickeln kann.

AMD RYZEN 7 1800X hält den Core i7-6900K in Schach

Beim ersten Vergleichsduo handelt es sich um den AMD RYZEN 1800 X, dessen 8 Kerne mit Taktraten zwischen 3,6 und 4,1 GHz arbeiten, der L3-Cache beläuft sich auf 16 MB. Er muss gegen Intels Core i7-6900K antreten, der ebenfalls acht Kernen besitzt, die aber zwischen 3,2 GHz und 3,7 GHz arbeiten.

Hier ein Blick auf das Test-Setup:

Prozessor: AMD Ryzen 1800 X Intel Core i7-6900K
Grafikkarte: NVIDIA GTX Titan X
(12 GB)
NVIDIA GTX Titan X
(12 GB)
Arbeitsspeicher: 16 GB (2x 8 GB)
DDR4 2.400 MHZ
16 GB (2x GB)
DDR4 2.400 MHz
Betriebssystem: Windows 10 RS2 Windows 10 RS2

Seine Stärke kann der RYZEN 7 1800X im Bereich der Anwendungsprogramme auf der ganzen Linie ausspielen. Sowohl bei der Verschlüsselung, als auch bei der Video- und Inhaltserstellung arbeitet AMDs 8-Kerner rund 6 % schneller als der Konkurrent aus dem Hause Intel. Letzterer hat wiederum die Nase bei Games leicht vorn. Wer mit der FullHD-Auflösung spielt, der ist beim gewählten Testsetup 5 % schneller. Fast gleichauf liegen die Kontrahenten, wenn mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten oder mit VR-Setups gespielt werden soll. Keine Unterschiede gibt es hingegen beim Video-Streaming.

Wie stark die Leistung des AMD RYZEN 7 1800X ist, zeigt ein Blick die aktuellen Preise der beiden Prozessoren. Während für Intels CPU aktuell mehr als 1.000 Euro ausgegeben werden müssen, kostet AMDs Lösung nur rund 480 Euro. Das Preis-Leistungsverhältnis ist also exzellent. Stecken Gamer das gesparte Geld in eine stärkere Grafikkarte können sie das Intel-Setup mühelos überflügeln.

AMDs RYZEN 7 1700 ist ein Anwendungs-Meister

Eine Preisklasse darunter spielt unser zweites Vergleichs-Duo, der AMD RYZEN 7 1700, dessen 8 Kerne mit 3 GHz bzw. maximal 3,75 GHz arbeiten, dessen Cache es aber erneut auf 16 MB bringt. Der Intel Core i7-7700K muss hingegen mit 4 Kernen auskommen, die mit 4,2 – 4,5 GHz jedoch höher getaktet sind. Mit Preisen von rund 320 Euro für den AMD RYZEN 7 1700 und 350 Euro für den Core-Prozessor liegen die Kontrahenten nun näher beieinander, der Preisvorteil ist aber noch immer auf Seiten AMDs.

Hier ein Blick auf das Test-Setup:

Prozessor: AMD Ryzen 1700 Intel Core i7-7700K
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070
(6 GB)
NVIDIA GeForce GTX 1070
(6 GB)
Arbeitsspeicher: 16 GB (2x 8 GB)
DDR4 2.400 MHz
16 GB (2x GB)
DDR4 2.400 MHz
Betriebssystem: Windows 10 RS2 Windows 10 RS2

Gerade im Bereich der Anwendungsprogramme kann der RYZEN 7 1700 seinen Kern-Vorsprung voll ausspielen. Sollen Daten verschlüsselt werden, agiert er 39 % schneller als sein Kontrahent, bei der Videokodierung sind es 20 %. Anwender, die im Bereich der Inhaltserstellung arbeiten, können sich ebenfalls freuen, denn sie arbeiten mit dem RYZEN-Prozessor 29 % schneller. Intel hat wiederum beim Gaming mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten die Nase vorn, während der RYZEN 1700 bei höheren Auflösungen aufholen kann und nur knapp zurückliegt. Video-Streamer profitieren hingegen von AMDs Prozessor, denn in diesem Bereich liegt der Geschwindigkeitsvorteil bei 18 %.

Erneut gilt also: AMD ist zurück und kann Intel gerade bei den Produkt-Anwendungen deutlich in die Schranken weisen. Der ohnehin reichlich vorhandene Vorsprung fällt noch deutlicher aus, wenn auch hier der Preis-Leistungs-Verhältnis in Betracht gezogen wird.

Die Infrastruktur stimmt

Gleichzeitig entsteht um die RYZEN-Plattform eine reichhaltige Infrastruktur, die dazu beiträgt, dass die neuen Prozessoren ihr Können auf der ganzen Linie ausspielen können. Wir haben bereits X370-Mainboards in Form von Gigabyte GA-AX370-Gaming 5 und MSI X370 XPower Gaming Titanium ausführlich durchgetestet. Ebenso haben wir das neue Flare-X-Kit von G.Skill getestet, das speziell auf den Speichercontroller der RYZEN-CPUs abgestimmt ist und so einen besonders hohen Takt ermöglicht.

AMD ist zurück und verschiebt die Machtverhältnisse mit seinen neuen RYZEN-Prozessoren eindrucksvoll, denn nicht nur die Performance kann auf der ganzen Linie überzeugen, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist exzellent und sorgt dafür, dass auch Gamer zu einem ähnlichen Budget deutlich leistungsfähigere Setups realisieren können.

Bei folgenden Firmen sind die RYZEN-Prozessoren verfügbar:

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Quellen und weitere Links

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