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Die Datenmengen auf den heimischen Rechnern werden immer größer, während die Preise von SSDs nicht so schnell fallen, dass als große Massenspeicher erschwinglich wären. Reine HDD-Lösung wiederum sind recht langsam. Das Beste aus beiden Welten vereint die Optane-Technik, die Gigabyte aktuell mit ausgewählten Z370-Boards zu interessanten Angebots-Bundles schnürt. Welche Vorteile das Caching mit Intels schnellem Flash-Speicher in der Praxis bringt, schauen wir uns genauer an.
Das Leben könnte so einfach sein. Ohne Budget-Beschränkungen ließe sich ein Wunsch-Setup der Extraklasse zusammenstellen. Doch in der Realität sieht es meist ein wenig anders aus. Wenn mit einem fixen Budget geplant werden muss, kann aber recht einfach an ein paar Stellschrauben feinjustiert werden, um mehr Leistung für das gleiche Geld zu bekommen. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei ohne Frage das Storage-System. Dass eine SSD in einem modernen PC nicht mehr fehlen sollte, steht fest. Wer sich einmal an das schnelle Ansprechverhalten durch die kurzen Latenzen und die hohen Transferraten gewöhnt hat, möchte den Flashspeicher nicht mehr missen.
Doch ein Blick auf den Preis pro Gigabyte zeigt schnell, dass SSDs trotz immer weiter sinkender Preise noch deutlich teurer sind, als klassische HDD-Lösungen – letztere belasten das Budget mit gerade einmal 10 % des SSD-Preises. So wird klar: In Zeiten, in denen einzelne Spieleinstallationen gut und gerne 60 GB und mehr belegen können, wird es teuer, rein auf SSDs zu setzen. Möchte man im gleichen Zuge aber nicht auf den Performance-Vorteil eines Flash-Speichers verzichten, muss eine Lösung her.
An dieser Stelle kommt die Optane-Technik von Intel ins Spiel. Auf diesem Wege kann nämlich der üppige Speicherplatz einer normalen Festplatte mit dem deutlichen Geschwindigkeits-Boost der Flash-Technik kombiniert werden. Das Gute daran: Der Geldbeutel wird Dank den Bundle-Angeboten von Gigabyte, die aktuell vier verschiedene Boards mit Z370-Chipsatz umfassen, kaum belastet, die Performance deutlich verbessert, wie unsere Tests zeigen.
Was ist Optane Memory?
Viele werden sich mit Sicherheit fragen, was Optane überhaupt ist. Intels Optane-Lösungen bauen auf der 3D-XPoint-Technologie auf, mit der der Flash-Speicher aufgrund der Cross-Point-Architektur grundlegend anders aufgebaut ist, als bei klassischen SSDs. So wird eine, um den Faktor 1.000 bessere Performance im Vergleich zu den bestehenden SSD-Lösungen geboten.
Wir beziehen uns nun jedoch nur auf die Optane-Memory-Module, von denen es drei Stück zur Auswahl gibt. Unterschieden wird hierbei natürlich bei den verfügbaren Speicherkapazitäten. Intel Optane Memory gibt es mit 16 GB, 32 GB und 64 GB. Je nach Kapazität fallen die möglichen Datentransferraten unterschiedlich aus, was auch für die IOPS-Werte gilt.
Interface | |||
Formfaktor | |||
Protokoll | |||
Speicherchips | |||
seq. Lesen | 900 MB/s | 1.350 MB/s | 1.450 MB/s |
seq. Schreiben | 145 MB/s | 290 MB/s | 640 MB/s |
IOPS 4K Lesen | 190.000 | 240.000 | 250.000 |
IOPS 4K Schreiben | 35.000 | 65.000 | 145.000 |
TBW | 182,5 TB | 182,5 TB | 365 TB |
Preis | ab 28 Euro | ab 51 Euro | ab 141 Euro |
Auch wenn sich der Optane Memory grundsätzlich als normale SSD einbinden lässt, ist er jedoch für einen völlig anderen Verwendungszweck vorgesehen. Die Idee hinter Optane Memory besteht darin, eine bestehende mechanische Festplatte zu beschleunigen, sodass je nach Anwendung bestenfalls SSD-Geschwindigkeiten erreicht werden. Demnach fungiert Intels Optane Memory vereinfacht ausgedrückt als Arbeitsspeicher für HDDs, indem gerade laufende Anwendungen teilweise in den Optane-Speicher geladen werden. Das hat dann zur Folge, dass beispielsweise der Programmstart spürbar schneller vonstattengeht.
Hierzu wird das Optane-Memory-Module mit einer ebenfalls angeschlossenen Festplatte (HDD) über Intels Rapid-Storage-Manager gekoppelt. Nach einem erwünschten Systemneustart ist Intel Optane Memory einsatzbereit.
Die passende Grundlage für ein schnelles Optane-System
Das Gigabyte Z370 AORUS Gaming 7 gibt es neben dem Z370 HD3, Z370 AORUS Ultra Gaming 2.0 und Z370 AORUS Ultra Gaming WIFI auch im Bundle mit Optane Memory in der 32-GB-Ausführung zu kaufen. Die Platine selbst ist ein Oberklasse-Mainboard für Intels Coffee-Lake-S-Prozessoren, ausgestattet mit dem übertaktungsfreudigen Z370-Chipsatz. Auf der ATX-Platine hat Gigabyte nicht nur den LGA1151(v2)-Sockel zusammen mit einem leistungsstarten VRM-Design verbaut, sondern hat natürlich auch vier DDR4-DIMM-Speicherbänke untergebracht.
Dreimal PCIe 3.0 x16 (mechanisch) und zweimal PCIe 3.0 x1 ermöglichen eine Systemerweiterung und für Storage-Geräte stehen neben sechs SATA-6GBit/s-Ports gleich drei M.2-M-Key-Schnittstellen zur Verfügung. Hinzu kommen siebenmal USB 3.1 Gen1, dreimal USB 3.1 Gen2 und viermal USB 2.0. Am I/O-Panel hat Gigabyte gleich zwei Gigabit-LAN-Buchsen (Intel I219-V/Killer E2500), einen HDMI-1.4- und DisplayPort-1.2-Grafikausgang und die obligatorischen Audio-Anschlüsse in diesem Preissegment berücksichtigt. Letztere nehmen ihre Arbeit über Realteks ALC1220 auf.
Auf der Platine wurde zudem mit RGB-LEDs definitiv nicht sparsam umgegangen und so erstrahlt das Board auf Wunsch in vielen Farben und Modi.
Die Leistung in der Praxis
Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie Optane ein System beschleunigen kann, haben wir ein aktuelles Gaming-System aufgesetzt. Damit die Messungen möglichst praxisnah sind, haben wir das Betriebssystem auf einer SSD installiert, denn das wird bei den meisten Anwendern der Fall sein. Viel mehr interessiert uns aber, ob es einen signifikanten Geschwindigkeitsvorteil gibt, wenn die zusätzlich als Massenspeicher installierte Festplatte per Optane beschleunigt wird.
Hier das von uns eingesetzte System in der Übersicht:
- Intel Core i7-8700K
- Gigabyte Z370 AORUS Gaming 7
- 2x 4 GB G.Skill RipJaws 4
- Intel Optane 32GB
- Seagate ST3000DM007
- Windows 10 Pro 64-Bit, Version 1709
Das System haben wir durch einen möglichst vielfältigen Benchmark-Parcours gescheucht und darauf Wert gelegt, praxisnah zu testen. Entsprechend haben wir die großen Datenmengen auf der HDD abgelegt, während auf der SSD lediglich das Betriebssystem installiert wurde. Getestet haben wir nicht nur mit aktuellen Games, sondern auch verschiedenen Kreativ-Szenarien.
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In allen unseren Tests erreichen wir mit der Optane-Lösung deutliche Geschwindigkeitsanstiege. Diese sind nicht nur messbar, sondern vor allem auch spürbar – und darauf kommt es in der Praxis schließlich an. Egal ob das Starten von Photoshop, der Launch von PlayerUnknown's Battlegrounds oder das einfache Entpacken eines großen RAR-Archivs, die reine HDD-Lösung wird in jedem Fall mehr als deutlich überboten. So macht das Arbeiten mit großen Datenmengen deutlich mehr Spaß und wird nicht zur Geduldsprobe.
Das gesparte Geld kann sinnvoller investiert werden
Unsere Benchmarks haben gezeigt, dass ein Optane-Setup einen echten Geschwindigkeitsvorteil bietet – und das zu einem Aufpreis von gerade einmal 30 Euro, wenn ein Bundle mit einem Z370-Board von Gigabyte gekauft wird. Die Investition in eine teure SSD als großer Datenspeicher kann so getrost gespart werden. Als Beispiel: Die von uns genutzte BarraCuda HDD kostet mit 3 TB rund 80 Euro, die Version mit 4 TB nur 10 Euro mehr. Rechnen wir den Aufpreis für das Optane-Kit gegenüber dem einzelnen Mainboard dazu, kommen wir auf einen Preis von 110 Euro. Eine SSD mit 4 TB kostet aktuell mindestens 880 Euro. Die SSD ist zwar noch einmal schneller, das ist klar, für große Datenmengen aber schlichtweg viel zu teuer.
Wer auf ein Optane-Kit von Gigabyte setzt, spart in diesem Aufbau mal eben 760 Euro – eine ganze Stange Geld. Gamer können von dem gesparten Geld in die Vollen gehen und eine dicke Grafikkarte auf dem Niveau einer GeForce GTX 1080 Ti in den Rechner stecken, das bringt beim Spielen einen deutlich größeren Vorteil als eine SSD je bringen könnte.
Hier gibt es einen Überblick über die Optane-Kits von Gigabyte.
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