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Daten einzig lokal auf einem PC abzulegen ist weder sicher noch komfortabel. Wird hingegen ein NAS als zentraler Datenspeicher in den eigenen vier Wänden eingesetzt, können nicht nur automatisch Back-ups erstellen werden, die Daten sind durch RAID-Setups darüber hinaus gegen Hardware-Defekte gesichert. Noch dazu sind die Daten immer verfügbar - und können so jederzeit mit dem Smartphone oder Tablet abgerufen werden. Western Digital hat mit der WD-Red-Serie dabei ein großes Produkt-Portfolio, um sowohl im HDD-Bereich als auch im SSD-Bereich NAS-Nutzer zu unterstützen.
Zusammen mit WD-Red-NAS-Speicherprodukten und zwei QNAP-Systemen werfen wir einen Blick auf ein paar praktische Antworten, wie Speicherplatzbedarf im Netzwerk effizient und einfach umgesetzt werden kann. Ob mobil oder stationär im QNAP-NAS, mit Festplatten oder SSDs für Zwischenspeicher oder besonders schnellen Zugriff, die beiden Storage-Lösungen sind flexibel einsetzbar, einfach zu installieren, bieten eine Menge Speicherplatz und helfen gleichzeitig dabei die Datensicherheit immens zu erhöhen.
Als erste Möglichkeit bietet sich mit Geräten wie einem QNAP TBS-464 die Option, SSDs als Speichermöglichkeit im Netzwerk einzusetzen. Exemplarisch haben wir hierfür Western Digitals WD Red SN700 als moderne NVME-SSD verwendet, die schnell - und mit einem entsprechend kompakten NAS - auch mobil eingesetzt werden kann.
Die zweite Option sind klassische Festplatten: WD Red Plus oder PRO HDDs haben mittlerweile den Status einer hochwertigen NAS-Festplatte mit hervorragender Haltbarkeit. Ein Vorteil dieser Produkte: In NAS-Systemen wie dem exemplarisch verwendeten TS932PX-4G können fünf große Festplatten eingebaut werden und somit eine sehr hohe Kapazität realisieren. WD Red Pro Festplatten sind mittlerweile mit bis zu 22 TB verfügbar, was in unserem Setup eine Gesamtkapazität von bis zu 110 TB ermöglichen würde. So lassen sich auch größte Datenmengen sicher und zentral managen.
Ein mögliches Szenario wäre es, vom PC auf das NAS sichern zu lassen und letzteres ein Back-up ausgewählter Daten in der Cloud ablegen zu lassen - alles natürlich voll automatisiert. So wären drei Datensätze auf mindestens zwei Geräten vorhanden und ein Datensatz noch dazu außerhalb der eigenen vier Wände gesichert. Die bekannte 3-2-1-Regel wäre damit erfüllt, ohne dass der Komfort leiden würde.
Welches Setup ist schlussendlich aber für welche Anwendungsmöglichkeit das bessere? Und wie lassen sich die WD-Red-Produkte hier bestmöglich nutzen?
Das HDD-Setup mit WD-RED-Festplatten
Im vorliegenden Fall nutzen wir 22-TB-Festplatten aus der Red-Pro-Serie. Durch CMR liefern sie innerhalb von NAS-Umgebungen geballte Leistung für anspruchsvolle Workloads in kleinen und mittleren Unternehmen - aber auch im Home-Office können die HDDs entsprechend überzeugen.
Gegenüber einer SSD-Lösung können klassische, mechanische HDDs immer noch mit sehr viel höheren Kapazitäten auftrumpfen. Das sieht man schon an unserem Beispiel: Wir verwenden die neuen 22-TB-Modelle, also das Non-Plus-Ultra. Aber bereits Einstiegs-Versionen, wie die 6-TB-Modelle der Plus-Reihe bieten mehr Speicherplatz als das größte SN700-Modell mit 4 TB.
Es gibt Anwendungsfälle, da kann gar nicht genügend Speicherplatz vorhanden sein. Für solche Fälle, wenn der maximale Speicherplatz benötigt wird, hat Western Digital die Red-Pro-Serie mit bis zu 22 TB im Programm. Das aktuelle Top-Modell der Serie arbeitet mit einer Helium-Füllung. Das bietet Vorteile bei der engen Platter-Dichte hinsichtlich Stromverbrauch und Wärmeentwicklung.
Western Digital setzt auf das CMR-Verfahren. Gegenüber den 6-TB-Modellen aus der Plus-Serie wurde die Pro-Reihe noch weiter optimiert. So arbeiten die Platter mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 rpm, was zusammen mit dem auf 512 MB angewachsenem Cache eine noch höhere Leistung ermöglicht.
Dank der NASware-3.0-Technologie bieten die RED-Plus- und Pro-HDDs höchste Kompatibilität und das richtige Verhältnis aus Leistung und Zuverlässigkeit in NAS- und RAID-Umgebungen.
Unerlässlich für diesen Anwendungsfall ist auch die Freigabe zum Dauerbetrieb und das Vorhandensein der Sensorik zur Erkennung von Vibrationen. Diese ermöglicht es den speziellen NAS-Festplatten im Verbund zu arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stören. Das wirkt sich positiv auf den Langzeiteinsatz aus. Ebenso wurden für die WD RED NAS-Festplatten RAID-Fehlerbehebungsprotokolle entworfen, sodass Ausfälle im NAS minimiert werden können.
Darüber hinaus werden die Pro-Modelle noch umfangreicheren Leistungstests hinsichtlich erhöhter Vibration und Wärmeentwicklung unterzogen, sodass sogar bis zu 24 HDDs zusammen in einem NAS betrieben werden dürfen. Aber auch in unserem Setup mit fünf möglichen Festplatten wird so eins beachtliches Volumen von 88 TB in einem RAID-5-Verbund erreicht, im Maximalausbau wären so also auch Setups mit einem Volumen von über 500 TB möglich.
Hersteller | Western Digital |
Serie | Red Pro |
Kapazität | 22 TB |
Anzahl Schächte | bis 22 TB |
nicht korrigierbare Lesefehler pro gelesenem Bit, max. | 1 Sektor pro 10E14 |
maximaler jährlicher Workload | 300 TB |
Cache | 512 MB |
U/min | 7.200 |
Übertragungsgeschwindigkeit | bis zu 265 MB/s |
Übertragungsstandard | SATA III 600 |
Aufnahmemethode | CMR |
Energieverbrauch Last/Leerlauf/Standby | 6,8 / 3,4 / 1,2 |
Geräusch Leerlauf / Last (dB(A)) | 20 / 32 |
MTBF | 1.000.000 |
Garantie | 5 Jahjre |
Modell | WD221KFGX |
Preis | UVP 717,00 Euro |
WD Red Pro 22 TB WD221KFGX | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 529,00 EUR |
Für unser HDD-Setup nutzen wir die QNAP TurboStation TS932PX-4G, die Platz für zwei verschiedene Laufwerkstypen bietet. Zum einen können fünf 3,5-Zoll-Festplatten senkrechtstehend verbaut werden. Darunter befinden sich vier 2,5-Zoll-Laufwerksschächte, welche mit SATA-SSDs ausgestattet werden können. Dort könnten z.B. WD Red SA500 NAS SATA-SSDs entweder als Cache oder schneller Speicherplatz verwendet werden.
Ausgestattet ist sie mit einem Annapurna Labs Alpine AL324 Quad-Core 1,7 GHz Prozessor, zwei 2,5GbE-, zwei 10GbE-Anschlüssen (letztere als SFP+) und standardmäßig 4 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher, welcher auf bis zu 16 GB DDR4 SO-DIMM erweitert werden kann. Neben dem USB-Typ-A-Anschluss auf der Vorderseite befinden sich zwei USB-Type-A-Anschlüsse, zwei 2,5-GBit/s-RJ45- und zwei 10-GBit/s-SFP+-Anschlüsse sowie der 140-mm-Lüfter auf der Rückseite. Passend zu den langsam drehenden Festplatten lässt sich auch das Regelungsprofil des Lüfters anpassen.
Es ist aber auf den ersten Blick bereits zu sehen: Diese Lösung verbraucht aufgrund der Ausstattung bereits deutlich mehr Strom, bringt damit aber auch diverse Extra-Features mit.
Hersteller | QNAP |
Bezeichnung | Turbo Staton TS-932PX-4G |
Prozessor | Annapurna Labs Alpine AL324 Quad-Core 1,7 GHz Prozessor |
Arbeitsspeicher | 4 GB SO-DIMM DDR4 (erweiterbar auf bis 16 GB DDR4 SO-DIMM) |
Speicherplatz | fünf 3,5-Zoll und vier 2,5-Zoll SATA3 6Gb/s |
Anschlüsse | Rückseite: zwei 2,5GbE RJ45, zwei 10GbE SFP+, zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A, Kensington-Schloss, Netzanschluss Vorderseite: USB 3.2 Gen 1 One-Touch-Kopie Typ-A Port |
Maße (H x B x T) | 182,7 × 224,6 × 224,1 mm |
Besonderheiten | 5 Jahre Garantie |
Gewicht | 3,39 kg |
Preis | aktuell ca. 600 Euro |
Das SSD-Setup mit WD Red SN700 NVME-SSDs
Die WD Red SN700 NVMe-SSDs sind spezielle SSDs für die Nutzung im NAS. Gedacht sind sie für Prozesse mit einem hohen Workload, bei denen die I/O-Leistung eine entscheidende Rolle spielt, beispielsweise bei Multitasking-Anwendungen mit mehreren Nutzern. Auch für Virtualisierungen oder umfangreiche Datenbankaufgaben ist ein NAS mit einem SN700-Setup prädestiniert. Damit sind die NVMe-SSDs auch ideal für den Einsatz in kleineren und mittleren Unternehmen gedacht. Die WD Red SN700 NVME-SSDs lassen sich nicht nur zum Speichern von Daten nutzen, sondern auch als Zwischenspeicher im NAS um den Zugriff auf Dateien zu beschleunigen.
Gleichzeitig bietet sich die SN700 aufgrund der M.2-Bauform für kompakte und leise NAS-Lösungen an, die beispielsweise im Wohnzimmer oder direkt im Arbeitszimmer untergebracht werden können. Erhältlich sind sie in den Speicherkapazitäten von 250 GB bis 4 TB. Die Leistung beim sequenziellen Lesen liegt bei 3.100 MB/s, während das sequentielle Schreiben mit 1.600 MB/s vonstattengeht. Mit ihren 1.000 TBW sind sie für jede Arbeitslast im NAS bestens geeignet.
Hersteller | Western Digital |
Serie | Red SN700 |
Kapazität | 500 GB |
TBW | 1000 |
Cache | |
Schnittstelle | PCIe Gen3, 8 Gbit/s, bis zu 4 Lanes |
Übertragungsgeschwindigkeit (Lesend / Schreibend) | 3.430 MB/s / 2.600 MB/s |
Übertragungsstandard | NVMe |
Bauform | M.2 2280-S3-M |
Energieverbrauch Spitzenlast/Leerlauf/Standby | 9,24 W/ 0,07 W / 0,0035 W |
IOPS (zufällig Q32T1, 4 K, Lesend / Schreibend) | 420000 / 380000 |
MTBF | 1.750.000 |
Garantie | 5 Jahre |
Modell | WDS500G1R0C |
Preis | UVP |
WD Red SN700 NAS SSD 500GB | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 62,34 EUR |
Als NAS nutzen wir das TBS-464 von QNAP. Dabei handelt es sich um ein sehr kleines, platzsparendes System, welches aufgrund der Nutzung der WD-Re-NVME-SSDs sehr leistungsfähig ist. Mit vier NVME-SSD-M.2-Steckplätzen lässt sich ein kleines Kraftpaket schnüren. Mit 2x 2,5-GBit/s-Netzwerkanschlüssen lässt das NAS mit einem leistungsstarken Netzwerk verbinden. Mancher Leser wird bei NVME-SSDs natürlich den 10-GBit/s-Anschluss vermissen, jedoch zielt diese Lösung eher auf eine niedrige elektrische Leistungsaufnahme und eine geringe Geräuschkulisse ab. Hierzu passt auch, dass die vier M.2 Ports mit Gen3 x2 angebunden sind.
Hersteller | QNAP |
Bezeichnung | TBS-464 |
Prozessor | Intel Celeron N5105 Quad-Core 2,0 GHz (2,9 GHz Boost) Prozessor |
Arbeitsspeicher | 8 GB, nicht erweiterbar |
Speicherplatz | 4 x M.2 2280 NVME Gen3 x2 (4 GB Flash für das Betriebssystem) |
Anschlüsse | Rückseite: zwei 2,5GbE RJ45, zwei USB 2.0 Typ-A, Kensington-Schloss, zwei HMDI 2.0 Netzanschluss Vorderseite: zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A Port Seite: USB 2.0 Type-A-Port |
Maße (H x B x T) | 30,0 × 230,0 × 165,0 mm |
Besonderheiten | 5 Jahre Garantie |
Gewicht | 1,7 kg |
Preis | aktuell ca. 630 Euro |
Mit diesem kleinen und platzsparenden NAS und den WD Red SN700 NVMe-SSDs kann auch auf minimaler Fläche ein sehr leistungsstarker zusätzlicher Speicherplatz entstehen. Auch einem mobilen Einsatz, wie z.B. bei einer Dienstreise oder einer LAN-Party, steht mit dieser Kombination nichts im Wege. Mit seinen zwei 4K-HDMI-Ausgängen kann das NAS auch vielseitige Aufgaben übernehmen sowie dank Echtzeit-Transkodierung auch ein Multimedia-Erlebnis bieten.
Anwender, denen die Kapazitäten bis 4 TB der M.2-SSDs für ihre Daten ausreichend sind, können so auch ein sehr leises NAS erhalten. Eine ausreichend schnelle Internetverbindung vorausgesetzt, ließen sich die M.2-SSDs auch als Zwischenspeicher nutzen, um so durch das NAS auch Cloud-Speicher schnell im Netzwerk bereitstellen zu können.
Viel Platz und wenig Verbrauch
Unsere Ausführungen zeigen gut, was im NAS-Bereich momentan Trend ist:
Die WD RED SN700 (und auch die SATA-Variante SA500) sind als SSDs in der Lage, platzsparende, lautlose und stromsparende externe Speicherlösungen zu realisieren. Die SN700 mit NVME-Protokoll ist dabei auch superschnell, könnte also auch entsprechende Performance in ein NAS bringen, wenn dies benötigt wird. SSDs sind zwar in den vergangenen Jahren bereits preislich attraktiver und bezüglich der Kapazität gewachsen, als neuere Technik mit entsprechend höherer Performance sind SSDs aber weiterhin die kostenintensiveren Produkte.
Geht es um Kapazitäten zu einem niedrigen Preis, sind die ausgereiften WD RED Festplatten die beste Wahl. Mit einer Kapazität von bis zu 14 TB bei der WD RED Plus und 22 TB bei der WD RED PRO können die Modelle in unserem QNAP-System mit einem RAID-5 beispielsweise eine nutzbare Kapazität von bis zu 88 TB erreichen - das ist mit SSDs noch nicht realisierbar. Der klassische Weg eines NAS mit Festplatten ist also dann der richtige Weg, wenn eine hohe Kapazität erreicht werden soll. Auch wenn Festplatten der WD-RED-Familie hinsichtlich ihrer Geräuschkulisse und dem Stromverbrauch über die Jahre immer wieder deutlich verbessert geworden sind, ist die SSD-Technik in diesen Bereichen natürlich überlegen.
Es zeigt sich also: WD hat für jeden Anwendungsfall die passende NAS-Speicherlösung im Gepäck. Soll es ein kompaktes, aber dennoch leistungsstarkes NAS sein, das aufgrund der niedrigen Lautstärke auch im Wohnzimmer betrieben werden kann, bietet sich ein Griff zu den WD RED SN700 NVME-SSDs an, die darüber hinaus mit einer exzellenten Leistung aufwarten können. Wird der maximale Speicherplatz benötigt, bieten sich die WD-RED-Pro-HDDs mit 22 TB an, die ideal auf den Einsatz in NAS-Geräten abgestimmt sind.
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