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Jährlich grüßt der Assassine

Assassin's Creed Shadows angespielt

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Am 20. März 2025 ist mit Assassin’s Creed Shadows der neueste Teil von Ubisofts erfolgreicher Spielreihe erschienen. Fans hatten sich seit Jahren ein Spiel im japanischen Setting gewünscht. Shadows bringt die Spieler ins Japan der Sengoku-Periode im 16. Jahrhundert. 

Trotz einiger Probleme und Verschiebungen vor der Veröffentlichung verlief der Verkaufsstart des Spiels wohl zur Zufriedenheit von Ubisoft. Ubisoft ließ verlauten, dass Shadows bereits nach einer Woche die Marke von drei Millionen Spielern knacken konnte. Damit legte das Spiel den zweitbesten Start der Reihe hin. Lediglich Valhalla, das zur Corona-Zeit erschien, performte besser. Unmittelbar nach dem Release gab Ubisoft bekannt, dass man das Assassin’s Creed Franchise nun mit anderen großen Reihen zusammen in eine neue Firma auslagert. Tencent wird sich an dem neu gegründeten Unternehmen ebenfalls beteiligen. 

Wir haben uns das Abenteuer rund um Yasuke und Naoe näher angeschaut. Gespielt haben wir die PC-Version. Die meiste Zeit haben wir dabei einen Xbox-Controller genutzt, da sich dies gegenüber der Steuerung mit Maus und Tastatur deutlich empfiehlt.

Darum geht’s

Hier noch der obligatorische Hinweis: Ab jetzt folgen Spoiler zu den ersten Stunden von Assassin's Creed Shadows, die überwiegend den Prolog umfassen.

Die Handlung steigt im März des Jahres 1581 ein. Zu diesem Zeitpunkt hat die Hauptfigur Nummer Eins, Yasuke, Japan erreicht. Bei seiner Ankunft trägt er allerdings noch den Namen Diogo. Wir bewegen uns nun durch ein sehr lebendiges japanisches Dorf. Als Sklave und Schwertträger begleitet Yasuke alias Diogo zwei portugiesische Gesandte, die Fürst Nobunaga treffen wollen. Dieser besteht allerdings darauf, auch uns kennenzulernen. Da er von Diogo angetan ist, stimmt Nobunaga zu, den Priestern der Portugiesen freies Geleit zu geben. Seine Bedingung dafür ist jedoch, dass wir uns ihm anschließen. Ein kurzer Zeitsprung bringt uns danach sechs Monate in die Zukunft. Gemeinsam mit dem Fürsten und seiner Armee brennen wir nun ein Dorf von Aufständischen nieder. Diese gehören zur Rebellion der Region Iga. Nachdem wir im Auftrag unseres Herren das Dorf zerstört haben, wechselt erstmals im Spiel die Perspektive. Nun spielen wir in der Rolle der Shinobi-Kriegerin Naoe.

Ab hier treten wir auf der anderen Seite in den Kampf ein und verteidigen als Naoe unser Dorf vor den angreifenden Samurai. Als klar wird, dass die Mission scheitert, erhält sie von ihrem Vater die berühmte Unterarmklinge der Assassinen, die Fans der Reihe bereits kennen dürften. Bei dem Versuch, ein geheimnisvolles Kästchen aus dem Familienbesitz zu retten, wird Naoe von einem mysteriösen Samurai schwer verletzt, der daraufhin das Kästchen stiehlt und flieht. Frisch zusammengeflickt gehen wir alleine auf Rachefeldzug , um das Kästchen zurückzuerobern. Hierfür müssen wir eine Burg infiltrieren und unser erstes Assassinen-Ziel töten.

Ist dies geschafft, werden wir jedoch niedergeschossen und unser Vater opfert sich vergeblich, um das Kästchen zu beschützen. Es wird uns von mysteriösen, maskierten Samurai gestohlen. Hier liegt die Vermutung nahe, dass diese die aus den Vorgängern schon bekannten Assassinen-Ziele des Spiels sein werden. Der Prolog endet mit einem erneuten Zeitsprung, der uns zuerst zwei Jahre in die Vergangenheit von Naoe bringt. 

Ein wenig irritiert hat uns dabei der Übungskampf mit unserem Vater, da wir zu diesem Zeitpunkt bereits einige Zeit in Shadows verbracht haben und die Steuerung beherrschen. Dennoch wurde uns während dem Kampf erneut erklärt, wo sich die Angriffstasten finden und wie wir Gegnern ausweichen. Danach erwachen wir ein weiteres Mal schwer verletzt in einem Tempel und können nach ausreichend Erholung in das eigentliche Spiel starten. Ab hier werden wir auch von der Leine gelassen und können uns frei durch die Welt bewegen.

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