Werbung
In Kooperation mit unserem Partner Schenker Technologies aus Leipzig wollten wir von unserer Community, also euch, wissen, wie das perfekte Gaming-Notebook aussehen soll. Nun liegen die Ergebnisse vor und sind in der ersten Ebene ausgewertet – und daran wollen wir euch natürlich teilhaben lassen.
Bevor es an die konkrete Hardwarekonfiguration gehen kann, müssen natürlich erst einmal die Rahmenbedingungen abgesteckt werden. Hier haben sich unsere Leser für die goldene Mitte entschieden. Knapp 44 % aller Befragten favorisieren ein Gerät mit 15,6 Zoll, sodass dieses Format haushoch gewinnen kann. Recht ähnlich werden die umliegenden Größen angenommen, denn ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook wird von 22,5 % der Leser favorisiert, während sich rund 24 % für 14 Zöller erwärmen können. Weniger interessant sind Gaming-Notebook im Kleinstformat, denn nur für 9,7 % unserer Leser besitzt die ideale mobile Spielemaschine das 13,3-Zoll-Format.
Mit FullHD-Display, aber ohne G-Sync
Eine der wichtigsten Komponenten bei einem Notebook ist ohne Frage das Display, denn es ist eine der direkten Schnittstellen zwischen Nutzer und Gerät. Gleichzeitig kann gerade bei dieser Komponente an zahlreichen Stellschrauben gedreht werden, weshalb wir dem Display einen ganzen Themenkomplex widmeten. Wie das Display für das Hardwareluxx-Gaming-Notebook aussehen soll, darüber herrschte dann aber doch eine große Einigkeit. So sprechen sich rund 68 % für ein Display mit der FullHD-Auflösung aus, während knapp 25 % der Teilnehmer lieber einen Monitor sehen würde, dessen Auflösung zwischen FullHD und UltraHD liegt, also beispielsweise bei 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Noch nicht interessant sind Panels mit der 4K-Auflösung, was aber eine nachvollziehbare Entscheidung ist, fordert die hohe Auflösung die GPU doch extrem. Noch uninteressanter sind Panels, die eine niedriger Auflösung als FullHD besitzen.
Relativ einig ist man sich aber auch bei den weiteren Fragen. So wünscht sich ein Großteil (84 %) der Community ein mattes Display, das auf der IPS-Technik aufbaut (79 %). Noch nicht zum Standard hat sich hingegen G-Sync etabliert, denn während der rund 17 % der Meinung sind, dass NVIDIAs Technik aktuell ein „Must have“ ist, sagen 56 %, dass es noch ohne geht. Geht es um die weiteren Attribute eines Displays sind sowohl die maximale Helligkeit als auch die Reaktionszeit besonders wichtig.
Wenige Überraschungen bei den Komponenten
Natürlich ist bei einem Gaming-Notebook der Komponenten-Mix von zentralem Interesse. Geht es um den Prozessor, haben Intels vollwertige Quadcore-CPUs aus dem Mobilsegment die Nase vorn, die besonders flache Gehäuse ermöglichen. Der Core i7-6700HQ ist aktuell die Wunsch-CPU von knapp 57 % unserer Leser, während der erste K-Notebook-Prozessor, der Core i7-6820HK für 11 % von Interesse ist. Etwas besser schneidet das Desktop-Pendant der Skylake-Plattform ab, die 13,5 % der Nutzer gern in ihrem favorisierten Gaming-Notebook sehen würden.
Einigkeit herrscht im Grunde genommen auch bei der GPU-Auswahl, denn hier liefern sich GeForce GTX 970M und 980M ein Kopf an Kopf rennen - 31 zu 27 % ist hier die Abstimmung ausgegangen. Welches Modell schlussendlich das Rennen macht, wird am Ende der Preis entscheiden. Den dritten Platz belegt mit rund 12 % bereits die GeForce GTX 980, die beispielsweise im XMG U726 zum Einsatz kommt, die aber nicht nur den Preis schnell in die Höhe treibt, sondern hat auch andere Vorgaben, wie ein besonders starkes Kühlsystem. Weitere GPU-Lösungen, die zur Wahl standen, haben aktuell keinen Einfluss.
Ziemlich eindeutig fällt die Frage nach dem Arbeitsspeicher aus. Knapp 65 % der Teilnehmer sagen, dass 16 GB aktuell die ideale Dimensionierung darstellt. Immerhin 25 % würden aktuell auch noch mit 8 GB auskommen.
Etwas differenzierter sieht es beim Massenspeicher aus, denn hier stoßen zwei Lösungen auf eine ähnliche Akzeptanz. Für rund 50 % stellt die Kombination aus einer SSD als Systemlaufwerk und einer HDD für große Datenmengen die Ideallösung dar. Rund 48 % der Teilnehmer können sich aber auch vorstellen, ganz auf eine HDD zu verzichten. Geht es um die Frage, was bei einer SSD wichtiger sei, die Kapazität oder eine möglichst aktuelle Schnittstelle, kann keine eindeutige Aussage getroffen werden: Knapp 55 % sprechend sich für eine möglichst große Kapazität aus, während 44,5 % die neueste Technik in ihrem Notebook sehen wollen.
Auf der Suche nach der richtigen Mischung
Zu guter Letzt ging es natürlich auch noch um den Preis - und da gibt es ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Jeweils rund 29 % der Teilnehmer würden für ihre Wunsch-Konfiguration gerne 1.100 bis 1.400 Euro bzw. 1.400 bis 1.700 Euro ausgeben. Mit einem Blick auf die favorisierte GPU, die GeForce GTX 970M, erweist sich die höher angesetzte Preisspanne als deutlich realistischer, müssten ansonsten doch erhebliche Einschränkungen bei der weiteren Konfiguration akzeptiert werden. Das könnte schlussendlich zu einer unrunden Zusammenstellung führen, was es natürlich zu vermeiden gilt.
Weniger interessant ist hingegen eine Service-Verlängerung, denn nur 13 % der Befragten würden einen Aufpreis für eine Garantie-Verlängerung zahlen.
Mit diesen Ergebnissen im Gepäck werden uns mit Schenker Technologies zusammensetzen und die finale Konfiguration des Hardwareluxx-Notebooks by Schenker festlegen.