64 bit weiter auf dem Vormarsch
Mit der Einführung des Athlon 64 im Jahr 2003 hielt die 64-bit-Technologie Einzug. Auch Intel zog kurze Zeit später nach. Inzwischen besitzt nahezu jeder aktuelle Computer einen solchen Prozessor. Doch nicht jeder Anwender nutzt diese Fähigkeit aus und setzt auf ein 32-bit-Betriebssystem. Anfängliche Treiber-Probleme blieben wohl in den Köpfen hängen. Dennoch soll sich laut einem Vista-Blog die Anzahl der verkauften Windows-Vista-Lizenzen mit 64-bit-Unterstützung in den letzten drei Monaten weltweit mehr als verdoppelt haben. In den USA konnte man die Verkaufszahlen fast verdreifachen. Chris Flore von Microsoft sieht darin die Möglichkeit, dass 64 Bit endlich auch den Mainstream-Bereich dominieren wird. Vor allem die fallenden Preise für Arbeitsspeicher und die damit verbundene Menge macht man dafür verantwortlich. Zwischen drei und vier Gigabyte an RAM sollen durchschnittlich genutzt werden. Die anfänglichen, geringen Vorteile sollen inzwischen dank Multi-Core-Prozessoren ebenfalls der Vergangenheit angehören.Viele verschiedene und leistungsintensive Tasks sollen unter 64-bit-Betriebssystemen deutlich schneller und fehlerfreier verlaufen, als noch unter 32 bit. Der Microsoft-Mitarbeiter beruft sich dabei auf Test von Bit-Tech.net und Tom's Hardware. Über kurz oder lang werden also 32-bit-Systeme von der Bildfläche verschwinden.
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