Notebook-Akkus betroffen
Bereits ab 2006 musste Sony eine weltweite Rückrufaktion von weit über neun Millionen Sony-Akkus aufgrund von Produktionsproblemen starten. Auch wenn der jetzige Rückruf nicht im Zusammenhang mit den damaligen Problemen stehen soll, gibt es erneut Defekte bei Sony-Akkus zu vermelden. Bisher gab es etwa 40 Zwischenfälle, bei denen die Akkus durch Überhitzung zu qualmen oder gar zu brennen begannen. Aus diesem Grund sahen sich sowohl Dell, Hewlett Packard (HP) als auch Toshiba in der Pflicht die etwa 100.000 Geräte zurückzunehmen. Davon gingen etwa 35.000 Stück alleine in die USA. Der Rest verteilt sich auf Europa und den übrigen Globus. Apple soll es offenbar nicht erwischt haben. Betroffen seien vor allem Modelle, die zwischen 2004 und 2005 hergestellt wurden und noch bis 2006 ihren Bestimmungsort fanden. Insbesondere hat es die Modelle der Typen HP Pavillon, HP Compaq (Presario), Dell Latitude und Inspiron erwischt. Aber auch Akkus der Toshiba-Tecra-Reihe sollten ausgetauscht werden. Eine genaue List finden Sie bei der U.S. Consumer Product Safety Commission und auf den verschiedenen Herstellerseiten. Sony weist ausdrücklich darauf hin, dass die Notebook-Hersteller selbst für den Austausch zuständig sind.
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