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Nachrichtenflut rund um Apple

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Nachrichtenflut rund um Apple
Gerade in letzter Zeit gibt es viel von Apple zu berichten. Doch sind diese Nachrichten nicht immer nur von guter bzw. für das Unternehmen erwünschter Art. So werden Probleme und Kuriositäten aufgedeckt, Schwachstellen gefunden und publik gemacht. Doch gibt es auch gute Nachrichten rund um die immer noch sehr umstrittene Marke. So gibt es z.B. am Freitag eine Aktion, bei der Nutzer besondere Angebote seitens Apple bekommen, die Aktie ist wieder gestiegen und das MacBook ist das umweltfreundlichste Notebook von Apple seit jeher. Doch ebenso gibt es Nachrichten, die die Nutzer nachdenken lassen: So soll der iPod Touch 2G schneller sein, als jedes vor ihm veröffentlichte Produkt, Bewertungen im App Store sollen in einzelnen Fällen erkauft worden sein, die Beatles kommen immer noch nicht in den ITMS, Apple steht wegen Mobile-Safari vor Gericht und das MacBook arbeitet ohne Akku deutlich langsamer. Was das alles genau zu hat, wird in unserem Read More genauer beleuchtet.Black Friday: Günstiger Einkaufen beim Apfel

Schon immer hatte Apple in den USA die "Black Friday"-Aktion. Dieser schwarze Freitag ist immer der erste Freitag nach dem Thanksgiving-Fest und bietet den Kunden deutlich vergünstigte Hard- und Software aus dem Apple-Lager an. Auch in Deutschland gehört diese Aktion mittlerweile schon traditionell mit dazu. Welche Angebote den Nutzer genau erwarten, wird wie immer erst am Freitag bekannt gegeben. Doch laut Gerüchten sollen sie dieses Jahr besonders interessant und attraktiv sein.

Aktien nach Talfahrt nun wieder auf dem Weg nach Oben

Im September ist die Apple-Aktie durch Finanzkrisen und negative Prognosen von Analysten sowie die Falschmeldung um Steve Jobs Tod stark abgesackt. Gestern konnte sie sich jedoch wieder erholen - genauer gesagt um 12,56 Prozent und wurde damit um 10,37 US-Dollar teurer. Trotz schlechter Prognosen für Mac-Verkäufe sind sich die Analysten sicher: Kaufen, denn das iPhone übertrifft alle Erwartungen.

Apple goes Green: Macbooks so umweltfreundlich wie noch nie

Nachdem Apple in den Greenpeace-Studien besonders schlecht abgeschnitten hat und mehrmals gerügt wurde, schreibt man Umweltschutz in Cupertino ab sofort groß. So wird immer wieder darauf hingewiesen, wie umweltbewusst die neuen Produkte sind. Angefangen mit einem "Open Letter" im letzten Jahr, ist das Thema sogar mit zu einem der Hauptthemen der Vermarktung geworden. Vorteile gegenüber anderen Notebooks bzw. älteren Modellen seien die Glasflächen und das Aluminiumgehäuse, beides ließ sich besser recyclen. Aber auch LED-Displays mit niedrigem Stromverbrauch, die Verkleinerung der Verpackung und das Einsparen von Müll, der Verzicht auf viele giftige Chemikalien bei der Herstellung und viele weitere Aspekte zählen zu der Werbekampagne. Abgesehen davon, dass dies sehr löblich ist, fragt man sich: "Warum ist das nicht früher passiert?"

iPod Touch 2G: Schneller als iPhone 3G & co

Wie der Hersteller Touch Arcade herausgefunden hat, soll der iPod Touch 2G der schnellste Mediaplayer seitens Apple sein, den es bislang gab. Zwar basieren alle Multitouch-Geräte von Apple auf derselben Hardware, doch durch Modifizieren der Firmware lässt sich der Takt des ARM-Prozessors regulieren. So besitzt das iPhone 3G einen 412 MHz schnellen Prozessor, während der iPod Touch 2G einen mit 532 MHz um 30 Prozent schnelleren Prozessor besitzt. Die Performanceunterschiede zeigen sich vor allem beim Spielen. Touch Arcade, Hersteller und Entwickler eines Tennisspiels für die Touch-Geräte, ist aufgefallen, dass der neueste iPod die beste Performance in ihrem Spiel bringt. Durch die hohen Anforderung an die 3D-Grafik vermutet der Hersteller neben einer schneller getakteten CPU auch noch eine bessere GPU in dem kleinen Gerät. Bis zu 630 Mhz sind mit dem ARM-Prozessor möglich, doch leidet darunter die Akkulaufzeit enorm, weshalb Apple mit der Taktschraube eher sparsam umgeht.

Rezensionen gekauft: App Store Bewertungen unglaubwürdig?

Natürlich erleichtern gute Rezensionen die Verkaufschancen eines Produktes. So auch in Apples App Store für den iPod Touch und das iPhone. Um die Bewertungsfunktion vor Missbrauch zu schützen, erlaubt man nur Nutzern, die das Programm gekauft haben, eine Rezension abzugeben. Um diese Rezensionen schneller zu bekommen, kam ein Händler auf die Idee, per Amazon Mechanical Turk ein Angebot aufzusetzen, bei dem man den Preis der Programms erstattet und sogar noch zwei US-Dollar mehr bekommen hat. Und das alles nur für eine 5-Sterne Bewertung. Sechs von 22 Bewertungen waren Freitag schon so entstanden.

Beatles kommen nicht: EMI und Apple werden sich nicht einig

Schon seit Anbeginn des ITMS gibt es Gerüchte um das Erscheinen aller Beatles-Alben über den digitalen Weg. Doch bislang ist noch kein einziges Album von ihnen im Store zu finden. Grund dafür: Apple und EMI konnten sich bislang nicht einigen. Und das wird wohl vorerst auch so bleiben, denn die Verhandlungen sind zum Stillstand gekommen. Warum es dazu gekommen ist, ist unklar. Es könnte theoretisch um DRM-Bindung oder Qualität, aber auch um etwas ganz anderes gehen.

Apple verletzt Patente mit MobileSafari?!

Laut EMG Technology verletzt Apple Patente mit der Vermarktung von MobileSafari. So verstößt dieser gegen ein bestehendes Patent der Firma, genauer gesagt gegen Patent-Nummer 7.441.196 mit dem Thema "Eine Methode, eine Region auf einem drahtlosen Bildschirm zu manipulieren, um damit Internetinhalte anzusehen, zu vergrößern oder zu scrollen." Schon im Oktober 2006 wurde das Patent bewilligt, in dem Methoden beschrieben werden, wie Internetinhalte von HTML zu XML formatiert werden, um auf mobilen Geräten angezeigt zu werden. Genau dies würde laut EMG Technology von Apple gemacht. Eine Klage gegen den Konzern ist bereits eingeleitet.

MacBooks ohne Akku am Netzstrom langsamer

Laut gearlog.com takten sich die aktuellen MacBooks und MacBook-Pro-Modelle um rund 40 Prozent herunter, sobald der Akku aus dem Gehäuse entnommen wird und das Notebook lediglich über ein Kabel per Strom versorgt wird. Grund dafür: Ein Schutz vor unerwarteter Zwangsabschaltung, die durch das Entfernen des Netzteils schnell passieren kann und somit Datenverlust auslösen könnte. Doch schon seit 2006 wird dies in allen Notebooks von Apple verwendet, da der MagSafe-Stecker zwar Sicherheit bei einer Stolperfalle bietet, jedoch nicht bei den Daten, wenn der Akku nicht integriert ist. Daher rät Apple den Nutzern, den Akku nicht zu entfernen, wenn man mit dem Gerät produktiv arbeitet.

Weiterführende Links:
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