Weniger Verpackung, mehr Gewinn
Nachdem Apple schon die Verpackungen der MacBook-Serie minimiert hat, um Kosten zu sparen und die Umwelt weniger zu belasten, zieht auch Dell nach. So sind die Verpackungen aller Notebooks und Desktop-PCs in der Überarbeitung um kompakter, einfacher und leichter zu werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: So ist Berechnungen zufolge mit Einsparungen von über acht Millionen US-Dollar zu rechnen - und das für neun Millionen Kilogramm überflüssiges Verpackungsmaterial in vier Jahren. Doch geht es dem Konzern auch darum, umweltfreundlicher zu werden. Deshalb soll der Einsatz von umweltverträglichem Material um bis zu 40 Prozent ansteigen, 75 Prozent der Verpackung sollen dann recycelbar sein. Recycelte Milchverpackungen, die aus Polyethylen bestehen, sollen schon im nächsten Jahr als Grundmaterial für die neuen Verpackungen dienen. In wie weit Dell dieser Schritt gelingt, wie erfolgreich er sein wird und vor allem, wie es sich auf die regelmäßige Greenpeace-Studie auswirkt, wird sich bald zeigen.Weiterführende Links: