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LEDs sollen Umwelt retten und Geld sparen
Schenkt man dem Aufsatz
Transcending the replacement paradigm of solid-state lighting Glauben, so könnte die Light Emitted Diode (LED) die gleiche Bedeutung für die Photonik haben, wie der Transistor einst für die Elektrotechnik. Davon gehen zumindest die beiden Professoren E. Fred Schubert und Jong Kyu Kim aus. Nicht nur lassen sich mit LEDs mittlerweile nahezu alle Aspekte des Lichtspektrums abbilden, sondern auch der bis zu 20-mal geringere Stromverbrauch spricht für sich. Würde man
beispielsweise alle Glühbirnen der Welt durch Leuchtdioden ersetzen, ließen sich laut Schubert und Kim innerhalb von 10 Jahren circa 1,83 Billionen US-Dollar einsparen, sowie die CO2-Emissionen um rund 10,68 Gigatonnen reduzieren. Das würde bedeuten, dass man weltweit mehr als 280 Kraftwerke stilllegen könnte, um die Erde mit Strom zu versorgen.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht Passend dazu berichten unsere Kollegen von
Golem.de, dass in Darmstadt im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der TU Darmstadt der Einsatz von Leuchtdioden für die Straßenbeleuchtung getestet wird. Mithilfe des Pilotprojekts soll einmal die Energieeffizienz erprobt und der Eindruck auf die Verkehrsteilnehmer erfasst werden.