Heise in aller Munde
In den letzten Tagen ist die größte deutsche IT Seite [url=http://www.heise.de]Heise[/url] mehr denn je im Gespräch. Vor einigen Tagen präsentierte Heise die Software AnyDVD, durch die sich die Vertreter der Musikindustrie in ihren Rechten verletzt sehen.
Heise ermöglicht dem vor dem deutschen Gesetzgeber in die Karibik geflüchteten Hersteller aber nicht nur die hier verbotene Verbreitung seiner illegalen Software, sondern lässt ihn in dem 'Bericht' auch noch ausgiebig für sein illegales Produkt werben ("Wir knacken den Kopierschutz").
In der Zwischenzeit hat sich Heise bereits dazu geäußert. Der Artikel enthält demnach weder eine Anleitung noch Werbung. Des Weiteren weise man darauf hin, dass die Nutzung dieser Software in Deutschland verboten ist. Einen Link auf die Webpräsenz des Herstellers setze man in der Online-Berichterstattung immer und jeder Leser hätte durch die Nutzung einer Suchmaschine die gleichen Möglichkeiten.Hinzu kommt, dass Heise seit gestern einige Probleme mit dem Internetauftritt hat. Durch heftige Denial-of-Service-Attacken ist heise.de nur noch vereinzelt und kurzzeitig verfügbar.
Spiegel:
Heise.de gehört mit 17,7 Millionen Visits und 104,7 Millionen PageImpressions (Dezember 2004) zu Deutschlands größten Online-Publishern, der Verlag verfügt über Infrastrukturen und IT-Knowhow wie kein anderer in Deutschland - und doch kämpft er seit Montagvormittag einen mühseligen, zeitweilig wenig erfolgreichen Kampf gegen eine mächtige Welle von Denial-of-Service-Attacken. Immun dagegen ist niemand.
Zunächst am Montag verschwanden die Angebote von Heise für einige Stunden weitgehend aus dem Netz. Überstanden war die Sache damit aber augenscheinlich nicht: Gegen Dienstagmittag setzte noch ein weitaus kräftigerer Angriff ein, der die Server des Heise-Verlages mit massenhaften Seitenanforderungen dermaßen überlastete, dass die Onlinegebote komplett aus dem Netz verschwanden: Heise Online ist derzeit nicht zu erreichen.
Die Techniker in Hannover tun ihr Möglichstes, die Server wieder ans Web zu bekommen, doch augenscheinlich ist das keine profane Aufgabe. Die Attacke erscheint aktiv gesteuert, der oder die Angreifer reagieren schnell auf die ergriffenen Gegenmaßnahmen.
Mittlerweile hat der Heise-Verlag eine Erklärung zur laufenden DDoS-Attacke veröffentlicht, in der er eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise auslobt, die zur Überführung und Ergreifung der Täter führen.
Heise ermöglicht dem vor dem deutschen Gesetzgeber in die Karibik geflüchteten Hersteller aber nicht nur die hier verbotene Verbreitung seiner illegalen Software, sondern lässt ihn in dem 'Bericht' auch noch ausgiebig für sein illegales Produkt werben ("Wir knacken den Kopierschutz").
In der Zwischenzeit hat sich Heise bereits dazu geäußert. Der Artikel enthält demnach weder eine Anleitung noch Werbung. Des Weiteren weise man darauf hin, dass die Nutzung dieser Software in Deutschland verboten ist. Einen Link auf die Webpräsenz des Herstellers setze man in der Online-Berichterstattung immer und jeder Leser hätte durch die Nutzung einer Suchmaschine die gleichen Möglichkeiten.Hinzu kommt, dass Heise seit gestern einige Probleme mit dem Internetauftritt hat. Durch heftige Denial-of-Service-Attacken ist heise.de nur noch vereinzelt und kurzzeitig verfügbar.
Spiegel:
Heise.de gehört mit 17,7 Millionen Visits und 104,7 Millionen PageImpressions (Dezember 2004) zu Deutschlands größten Online-Publishern, der Verlag verfügt über Infrastrukturen und IT-Knowhow wie kein anderer in Deutschland - und doch kämpft er seit Montagvormittag einen mühseligen, zeitweilig wenig erfolgreichen Kampf gegen eine mächtige Welle von Denial-of-Service-Attacken. Immun dagegen ist niemand.
Zunächst am Montag verschwanden die Angebote von Heise für einige Stunden weitgehend aus dem Netz. Überstanden war die Sache damit aber augenscheinlich nicht: Gegen Dienstagmittag setzte noch ein weitaus kräftigerer Angriff ein, der die Server des Heise-Verlages mit massenhaften Seitenanforderungen dermaßen überlastete, dass die Onlinegebote komplett aus dem Netz verschwanden: Heise Online ist derzeit nicht zu erreichen.
Die Techniker in Hannover tun ihr Möglichstes, die Server wieder ans Web zu bekommen, doch augenscheinlich ist das keine profane Aufgabe. Die Attacke erscheint aktiv gesteuert, der oder die Angreifer reagieren schnell auf die ergriffenen Gegenmaßnahmen.
Mittlerweile hat der Heise-Verlag eine Erklärung zur laufenden DDoS-Attacke veröffentlicht, in der er eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise auslobt, die zur Überführung und Ergreifung der Täter führen.