Intel stellt Wireless MMX2-Technologie vor
Intel stellt mit Wireless MMX2 eine Technologie vor, die die Grafikdarstellung verbessern, die Videowiedergabe beschleunigen und den Stromverbrauch von mobilen Geräten optimieren soll. Durch MMX2 werden zudem mehrere Audio-, Video- und Grafikstandards unterstützt, wobei diese kompatibel zur Vorgängertechnologie ist. Somit laufen Programme, die mit Wireless MMX erstellt wurden, auch auf Wireless MMX2. Die 64-Bit-Architektur der Intel Wireless MMX2-Technologie unterstützt Single Instruction Multiple Data (SIMD). Durch die Unterstützung von Assembler-, Debugger-, Intrinsics- und Vectorizer-Tools können vorhandene Programmcodes genutzt und optimiert werden. Die Intel Integrated Performance Primitives (IPP) unterstützen auch die neuen Intel Wireless MMX2-Befehle. Entwickler, die bereits Intel IPP in ihren Anwendungen nutzen, profitieren daher automatisch von den Verbesserungen der Intel Wireless MMX2-Technologie. Auch andere Entwicklerwerkzeuge nutzen die Intel IPPs und bilden daher einer Reihe weiterer Vorteile für Entwickler. Intel Wireless MMX2 wird in Plattformen integriert, die auf der Intel XScale-Technologie basieren. So können die Entwickler bereits heute ihre Anwendungen auf die neuen Plattformen zuschneiden.
"Viele Nutzer und auch Mobilfunkanbieter wünschen sich eine hochwertigere Audio- und Video-Wiedergabe auf mobilen Endgeräten wie Mobiltelefonen. Doch die Entwicklung und Integration dieser Dienste ist mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden", erklärt Mark Casey, General Manager der Applications Processor Business Unit der Cellular Handheld Group von Intel. "Die Intel Wireless MMX2-Technologie vereinfacht die Entwicklung komplexer Multimedia-Anwendungen und ermöglicht Herstellern von Mobiltelefonen und Netzbetreibern, innovative Dienste und neue Inhaltsformate bereitzustellen. Kunden profitieren von den besseren Anwendungen, während Netzbetreiber ihr Angebot an Geräten und Diensten erweitern können."