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Wie in den vergangenen Jahren auch veranstaltet G.Skill auf dem eigenen Stand der Computex wieder das Finale des OC Weltcups. Die Online-Qualifikationen dazu haben bereits im Frühjahr stattgefunden, mit Start der Computex kämpfte das Teilnehmerfeld aus den zehn besten Overclockern der Welt um den Einzig ins Finale. Dancop alias Daniel Schier war neben Alex@ro eben einer von zwei Finalteilnehmers.
Im Finale kämpfen die beiden um das Preisgeld für den Gewinner, der 10.000 US-Dollar erhält. Der Zweitplatzierte bekommt immerhin noch 3.000 US-Dollar – insgesamt werden 20.000 US-Dollar ausgeschüttet.
Im Finale wurden fünf Runden gespielt. In Runde eins ging es um die höchste Leistung des Arbeitsspeichers. Takt und Timings standen demnach im Vordergrund. Danach ging es um im Geekbench 3 um die höchste Multi-Core-Leistung bei festem CPU-Takt von 6.000 MHz, denn es ging darum den Speicher schnellstmöglich zu betreiben. Auch für den 3DMark 11 Physics-Test geht es darum die maximale Leistung aus dem Speicher zu quetschen und HyperPI 32M hatte bei fixem CPU-Takt von 6.000 MHz das gleiche Ziel.
An Hardware kamen folgende Komponenten zum Einsatz:
- Intel Core i7-8700K
- ASUS ROG Maximus X Apex
- G.Skill Trident Z
Der Arbeitssspeicher erreichte in den Benchmarks einen Maximaltakt von über 2.500 MHz, unter Last und je nach Benchmark reduzierte sich dieser auf 2.140 MHz. Im Hyper-PI-32M-Benchmark dauerte ein Durchlauf auch gerne mal über sechs Minuten.
Um den Speicher kühlen zu können, wurde ein Kühlkörper für flüssigen Stickstoff auf den Speichermodulen verbaut. Mit Hilfe des Stickstoffs kann der Speicher weit unter -100 °C heruntergekühlt werden.
Und die gute Nachricht zum Schluss: Daniel Schier hat den G.Skill OC Weltcup gewonnen und streicht damit die 10.000 US-Dollar Preisgeld ein. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle! Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen. Daniel wird seine Ambitionen im Overclocking-Bereich beenden und nicht mehr antreten.