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Euer Voting war eindeutig und auch wenn die neuen GeForce-Karten bereits zeitnah erwartet werden, so haben wir dennoch zwei der aktuellen Karten für den Luxxkompensator besorgt. Dabei handelt es sich um zwei GeForce GTX 1080 Ti FTW3 Gaming von EVGA.
Gleich acht Modelle der GeForce GTX 1080 Ti hat EVGA im Angebot. Mit der FTW3 Gaming setzen wir gleich zwei der ab Werk schnellsten Karten im Luxxkompensator ein. Neben dem Custom-PCB, der aufwendigen Kühlung spielen vor allem neun zusätzliche Temperatursensoren eine wichtige Rolle bei diesen Karten, denn andere Hersteller haben eine solche Funktion bisher noch nicht umgesetzt, was die iCX-Modelle von EVGA in diesem Bereich einzigartig macht.
Wir haben uns im Laufe der vergangenen Jahre zahlreiche Karten von EVGA angeschaut und konnten dabei bis auf einige Kleinigkeiten keine großen Kritikpunkte feststellen. Durchweg bietet EVGA mit seiner Modellvielfalt eine Auswahl an besonders schnellen und/oder leiseren Karten. Hinzu kommen solche mit eingebauter AiO-Kühlung und vielem mehr.
Nun aber zur GeForce GTX 1080 Ti FTW3 Gaming. Für diese setzt EVGA auf ein eigenes PCB-Design, alleine schon um die Temperatursensoren an den verschiedensten Bereichen anzubringen. Je nachdem, wo gerade der Hotspot liegt, können die Lüfter entsprechend geregelt werden und nicht alle drei müssen aufdrehen. Über LEDs auf der Karte oder die Software kann die Temperatur eines jeden Sensors ausgelesen.
Die 3.584 Shadereinheiten der GPU kommen auf einen Basis-Takt von 1.569 MHz, sollen per GPU-Boost aber mindestens 1.683 MHz erreichen. Die etwas schwächere GeForce GTX 1080 Ti SC2 Gaming machte in unserem Test aber auch problemlos die 1.848 MHz – insofern rechnen wir uns für die GeForce GTX 1080 Ti FTW3 Gaming vielleicht sogar noch höhere Taktraten aus. Die 11 GB GDDR5X-Speicher arbeiten mit 2.750 MHz und erreichen am 352 Bit breiten Speicherinterface eine Speicherbandbreite von 484 GB/s. Die Kühlung der Karte soll sich durch einen optimierten Airflow auszeichnen. Eine Frontplate kühlt die weiteren Komponenten der Karte, während der großflächige Kühler sich hauptsächlich um die GPU selbst kümmert.
Wir haben uns dazu entschieden ein SLI-System einzusetzen, allerdings belassen wir es bei zwei Karten. Ein SLI rückt für die Hardwarehersteller, aber auch die Grafik-APIs und damit die Spieleentwickler immer weiter in den Hintergrund. Selbst aktuelle AAA-Titel werden kaum noch auf einen Multi-GPU-Betrieb optimiert. Ein SLI mit zwei Karten kann aber oftmals ausreichendes Leistungsplus garantieren.
Die EVGA GeForce GTX 1080 Ti FTW3 Gaming kostet derzeit etwa 800 Euro.
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