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Luxxkompensator 2020

Wir übertakten den Speicher

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Wir übertakten den Speicher
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Weiter geht es beim Luxxkompensator: Nachdem wir den Ryzen Threadripper 3990X mit all seinen 64 Kernen auf 4 GHz übertakten und dabei sogar mit reduzierter Spannung fahren konnten und wir uns auch der verbauten Zotac GeForce RTX 2080 Ti AMP Extreme (Test) gewidmet haben, kommt heute der Arbeitsspeicher ins Spiel.

Dabei ist uns auch ein kleiner Fauxpas passiert, der natürlich nicht hätte passieren dürfen: Zwar haben wir euch den Speicherausbau in Form von achtmal G.Skill F4-3600C16Q2-64GTZNC angekündigt, beim Zusammenbau hat Tom von Caseking aber nur die Hälfte der Speicherriegel eingebaut und auch uns ist das Fehlen der Hälfte des Speichers erst aufgefallen, nachdem ein Leser uns darauf aufmerksam gemacht hat. Also haben wir den System zunächst einmal voll bestückt und uns von den Lachern erholt ;)

Nun aber sollte es darum gehen, den Speicher möglichst ideal zusammen mit dem Ryzen Threadripper zu betreiben. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Einmal per XMP-Profil oder aber komplett manuell. G.Skill spezifiziert die Module für DDR4-3600 bei Timings von CL16-19-19-39. Per XMP-Pofil sind diese Werte bei 1,35 V einfach zu erreichen.

An dieser Stelle sei auf unsere Tests und Anleitungen verwiesen, die sich schon häufiger mit dem Thema Speicher und Ryzen-Prozessor beschäftigt haben. So haben wir uns das Zusammenspiel aus Speicher von Samsung, Micron und Hynix und den Ryzen-Prozessoren angeschaut. Auch was eine Optimierung des Speichers hier bringt und wie die Unterschiede liegen, was zu beachten ist – all das haben wir bereits behandelt.

Für einen 1:1-Betrieb zwischen dem Infinity Fabric und dem Speichercontroller mussten wir bei DDR4-3600 bleiben. Ein höherer Takt war hier bei der Vollbestückung von acht Modulen in vier Speicherkanälen (zwei Module pro Speicherkanal) einfach nicht mehr möglich. Bei den Timings haben wir es ebenfalls bei CL16-19-19-39 belassen. Sicherlich könnte man noch etwas mit den Subtimings spielen, die sich besonders auf die Latenzen positiv auswirkt.

In einem nächsten Video werden wir uns an ein paar Benchmarks versuchen, um die Leistung des Systems einschätzen zu können. Dazu wollen wir auch einige Vergleichswerte zu anderen Workstations liefern.

Eine Übersicht der bisherigen Videos:

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