BenQ stellt Mobiltelefonherstellung in Deutschland ein
Man möchte meinen, es sei absehbar gewesen. Laut einem Bericht von [url=http://www.digitimes.com/telecom/a20060928PR214.html]Digitimes[/url] und anderen Quellen stellt BenQ Mobile GmbH & Co OHG die Entwicklung und Produktion neuer Mobiltelefone aufgrund von Insolvenz in Deutschland ein. Betroffen seien die Werke München, Bocholt and Kamp-Lintfort. Insgesamt könnten dadurch 3400 Arbeitsplätze wegfallen.
Benq, welche im Oktober letzten Jahres die Handysparte von Siemens mit einem Anrecht auf deren Namens- und mobilen Urheberrechte über 5 Jahre übernommen hatte, wird die Produktion aber nur in Deutschland aufgeben. Der Firmensitz des Unternehmens wird nach Taiwan verlegt, die Erforschung und Entwicklung teilweise nach China und die Produktion wird von Werken in Brasilien und anderswo übernommen.
Als Ursache nannte BenQ laut eigenen Angaben 600 Million Euro Verlust seit der Übernahme. Doch die Gerüchte schwelen.Laut [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439919,00.html]Spiegel Online[/url] wurden die Mitarbeiter nämlich laut eigenen Angaben arglistig von Siemens und vor allem BenQ getäuscht. Denn bis vor Kurzem war noch von einer Sanierung des Unternehmens die Rede gewesen. Mittlerweile werden aber vermehrt Stimmen laut,
wonach BenQ nur am KnowHow von Siemens interessiert war und die Produktion in Deutschland früher oder später sowieso einstellen wollte. Nun nimmt das Unternehmen Wissen im Wert von über 1 Mrd. Euro mit nach Asien. Dies soll auch der Vorstand von Siemens zumindest geahnt haben, welcher sich zur Zeit aber sehr überrascht gibt.
Betrachtet man die erst kürzlich veröffentliche Gehaltserhöhung um 30% für den Siemensvorstand und die Abfindungen der BenQ-Mobile-Chefmanager, welche durch eine eigens eingerichtete Management GmbH gesichert seien, so könnte dies auf Seiten der Mitarbeiter durchaus übel aufstossen.
Zwar sind die Vorwürfe bisher rein spekulativ, könnten aber für Zündstoff sorgen und zeigen einmal mehr, wie traurig der Ausverkauf deutschen KnowHows weitergeht, obwohl eine ernst gemeinte Sanierung laut diverser Internet-Quellen möglicherweise denkbar gewesen wäre.
Benq, welche im Oktober letzten Jahres die Handysparte von Siemens mit einem Anrecht auf deren Namens- und mobilen Urheberrechte über 5 Jahre übernommen hatte, wird die Produktion aber nur in Deutschland aufgeben. Der Firmensitz des Unternehmens wird nach Taiwan verlegt, die Erforschung und Entwicklung teilweise nach China und die Produktion wird von Werken in Brasilien und anderswo übernommen.
Als Ursache nannte BenQ laut eigenen Angaben 600 Million Euro Verlust seit der Übernahme. Doch die Gerüchte schwelen.Laut [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439919,00.html]Spiegel Online[/url] wurden die Mitarbeiter nämlich laut eigenen Angaben arglistig von Siemens und vor allem BenQ getäuscht. Denn bis vor Kurzem war noch von einer Sanierung des Unternehmens die Rede gewesen. Mittlerweile werden aber vermehrt Stimmen laut,
wonach BenQ nur am KnowHow von Siemens interessiert war und die Produktion in Deutschland früher oder später sowieso einstellen wollte. Nun nimmt das Unternehmen Wissen im Wert von über 1 Mrd. Euro mit nach Asien. Dies soll auch der Vorstand von Siemens zumindest geahnt haben, welcher sich zur Zeit aber sehr überrascht gibt.
Betrachtet man die erst kürzlich veröffentliche Gehaltserhöhung um 30% für den Siemensvorstand und die Abfindungen der BenQ-Mobile-Chefmanager, welche durch eine eigens eingerichtete Management GmbH gesichert seien, so könnte dies auf Seiten der Mitarbeiter durchaus übel aufstossen.
Zwar sind die Vorwürfe bisher rein spekulativ, könnten aber für Zündstoff sorgen und zeigen einmal mehr, wie traurig der Ausverkauf deutschen KnowHows weitergeht, obwohl eine ernst gemeinte Sanierung laut diverser Internet-Quellen möglicherweise denkbar gewesen wäre.