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Welcher Konzern ist am umweltverträglichsten?
Der Umweltschutzverband Greenpeace hat in dem gerade veröffentlichten "Guide to Greener Electronics" bekannte Elektronikkonzerne in ihrem Bemühen um die Umwelt bewertet. Der chinesische Hersteller Lenovo, welcher die PC- und Notebook-Sparte von IBM aufkaufte, hat dabei 8 von 10 möglichen Punkten erreicht. Begründet wurde diese Punktzahl damit, dass Lenovo auf möglichst wenig Chemikalien während des Herstellungsprozesses zurückgreife und auch einer von wenigen Herstellern ist die weltweit Altgeräte zurücknehmen. Auch positiv vermerkt wurde die Einhaltung von Umwelt- und Personenschutzrichtlinien. Ganz unten auf der Skala war dabei, man glaubt es kaum, Apple zu finden mit 2,7 von 10 Punkten. Den Rüfel bekam Apple wegen der schlechten Recycling-Politik und der Nichteinhaltung des Zeitplans zum Verzicht auf gefähliche Materialien wie PVC. Apple hat seit dem Bericht von August 2006 keinerlei Veränderungen an der Produktion vorgenommen und hat deshalb die gleiche Wertung wie damals erhalten. Auch Panasonic, LG, Toshiba und Sony bekamen nicht die besten Noten, wobei LG und Sony sogar Strafpunkte bekamen, da sie zwar öffentlich die Rolle der Hersteller im Umweltschutz betonen, gleichzeitig aber Teil einer US-Allianz sind, die das Ziel hat die Kosten für das Recycling auf die Kunden über Zwangsabgaben abzuwälzen. So kam es, das sie, obwohl sie nichts an den Prozessen änderten, sogar weniger Punkte als im letzten Bericht bekamen.
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