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Bekommt DRM einen neuen Namen?

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Bekommt DRM einen neuen Namen?
Nachdem das Digitale Rechtemanagement, kurz DRM, scheinbar so gut wie vor dem aus steht, da große Unternehmen wie Apple dem Standard abgesagt haben, muss - laut dem Cheftechnologen bei HBO - ein neuer Name Abhilfe schaffen. Bob Zwitter ist der festen Überzeugung, dass der Begriff des DRM mit zu vielen negativen Gedanken besetzt sei und man daher einen neuen Begriff einführen sollte. "DCE", Digital Consumer Enablement, wäre ein konkreter Vorschlag von ihm, der auch seine Einstellung zu DRM verdeutlicht: Laut ihm macht DRM es erst möglich, viele neue Inhalte auf bestimmten Geräten zu nutzen. Doch scheint der Cheftechnologe noch in seiner Traumwelt zu schweben. Denn wenn man sich die aktuelle Marktlage einmal genauer anschaut, wird schnell deutlich, dass DRM den Kunden daran hindert, neue Inhalte auf sein portables Multimediagerät zu spielen. Bislang gibt es kaum Geräte, die alle DRM geschützten Dateien wiedergeben können. Solange DRM besteht, egal unter welchem Namen, wird der Kunde immer mit einem eingeschränkten Nutzungsverhalten rechnen müssen.
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