Games Convention ab 2009 unter neuem Namen in Köln?
Bereits seit geraumer Zeit machen Gerüchte die Runde, wonach die Games Convention ab 2009 von Leipzig nach Köln ziehen könnte; so lässt es sich zumindest aus dem aktuellen Presseecho schließen. Möglich wird dies, da der Vertrag zwischen der Leipziger Messe und dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) Ende des Jahres ausläuft. Somit scheint es mehr als wahrscheinlich, dass die GC im August zum letzten Mal in Leipzig gastiert. Sollte es tatsächlich zum Umzug in die rheinische Metropole kommen, könnte es aber Probleme mit dem Namen „Games Convention“ geben, denn die Rechte für selbigen gehören der Leipziger Messe und diese will ihn verständlicher Weise nicht so einfach hergeben. Laut Frankfurter Zeitung wird daher nach einem neuen Branding für die Spieleschau gesucht, im Gespräch sind derzeit zum einen „Games Con“ und „games.dot.com“. Wobei letzterer Name gemäß der Leipziger Volkszeitung - die sich wiederum auf ein Vorstandsmitglied des BIU beruft - das Rennen gemacht haben soll.Offiziell will der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware am 25. Februar über das Schicksal der Games Convention entscheiden. Am Montag wird dabei aber wahrscheinlich nicht nur die Verlegung nach Köln bekannt gegeben, sondern auch der neue Termin der GC. Diese soll nicht mehr wie üblich im August stattfinden, sondern in den September verschoben werden.
In Leipzig will man die Entscheidung pro Köln - sofern diese kommt - nicht ohne weiteres auf sich ruhen lassen und betont, dass man der Videospiel-Branche auch 2009 unter dem Namen „Games Convention“ zur Verfügung stehen wird. Damit nicht genug, soll der sächsische Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe gebeten haben.
In Leipzig will man die Entscheidung pro Köln - sofern diese kommt - nicht ohne weiteres auf sich ruhen lassen und betont, dass man der Videospiel-Branche auch 2009 unter dem Namen „Games Convention“ zur Verfügung stehen wird. Damit nicht genug, soll der sächsische Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe gebeten haben.