Online-Spieler sind potentielle Führungskräfte
Wie eine Studie nun herausgefunden hat, scheinen Online-Spiele am Computer vor allem die Führungsqualitäten der jeweiligen Spieler zu verbessern. So besagt diese, dass die in den Spielen geforderten Fähigkeiten wie "projektorientiertes Abarbeiten von Aufgaben" und die "Nutzung aktueller Informationsquellen als Entscheidungsgrundlage" zu besseren Ergebnissen führen, sich aber auch die Kompetenzeinschätzung verbessert hat. Doch obwohl sich dies gut anhört, schwächt ein Punkt diese Studie: in Online-Spielen kann man sich ausprobieren, ohne mit ernsthaften Konsequenzen zu rechnen - ein entscheidender Vorteil gegenüber der Realität. Aber nicht nur Online-Spiele bieten diese Trainingsmöglichkeiten, auch Mannschaftssport oder gemeinsame Projektarbeiten lauen auf das Gleiche hinaus. Ob sich diese Erkenntnisse, die nicht einmal aus dem echten Leben stammen, auch auf die Realität anwenden lassen, ist nicht bekannt. Durchgeführt wurde die Studie von der MIT in Zusammenarbeit mit der Stanford University.