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Schon im Oktober will Google neue Richtlinien für den Play-Store etablieren, diese sollen Apps verbieten, den Nutzer über ihren eigentliche Funktion irre zu führen. Erst am 11. August bannte Google Werbung für heimliche GPS-Tracker, die der Überwachung von Personen, ohne deren Wissen dienen. Dies umfasst alle Anwendungen, die Code besitzen, der personenbezogene Daten ohne Warnung oder Zustimmung des Ausspionierten Nutzers an Dritte weitergeben. Nun soll eine solche Maßnahme ab dem 21. Oktober auch im Play-Store in Kraft treten. Die nimmt jedoch die Überwachung von Kindern und Mitarbeitern aus, wenn eine entsprechende Praxis in dem jeweiligen Land erlaubt ist. Dennoch muss die überwachte Person Kenntnis davon besitzen und eine Warnung muss jederzeit in der App einsehbar sein. Des Weiteren darf nicht mit einer heimlichen Überwachung geworben werden.
Eine weitere Regelung verbietet nun zudem die Verschleierung von Identitäten. Apps und Entwickler müssen dann stets ihre wahre Identität angeben. Auch Falsche Informationen oder nur die falsche Darstellung dieser ist untersagt. Dies umfasst beispielsweise das Herkunftsland, die Eigentümerschaft und den primären Zweck der App oder des Entwicklerzugangs. Vor allem die Zusammenarbeit mit anderen Apps, Websiten, Entwicklern oder Konten, um diese Art der Informationen zu verbergen, ist strikt verboten.