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Im September 2020 haben sowohl Bund als auch Länder auf dem Schulgipfel den Beschluss gefasst, die Digitalisierung der Schulen mit Nachdruck voranzutreiben. Hierfür sollen insgesamt 6,5 Milliarden Euro investiert werden. Darüber hinaus wurden diverse Handlungsfelder identifiziert, wie zum Beispiel Endgeräte, IT-Administratoren sowie der Glasfaserausbau.
Wie die Deutsche Telekom jetzt bekannt gegeben hat, stellt das Unternehmen mit der Initiative Telekom@School bundesweit mehr als 28.000 Internet-Anschlüsse für Schulen zur Verfügung. Rund 17.000 Schulen davon sind in der Lage, ihre Anschlüsse zu erweitern. Hier sollen maximale Bandbreiten von bis zu 250 Mbit/s möglich sein. Wie die Telekom bekannt gab, fallen bis zum 31. August 2021 keine Kosten an. Zudem ist ein Router inklusive. Die kostenfreie Phase endet am 1. September 2021. Im Anschluss liegen die monatlichen Kosten bei 25,16 Euro netto für den Anschluss und 5,95 Euro netto für die Miete des Routers.
“Digitale Bildung braucht bedarfsgerechte Bandbreite. Der Fernunterricht in der Lockdown-Phase hat gezeigt, wie wichtig das Internet als Lehr- und Lernmedium ist“, sagt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden bei der Telekom. “Mit unserer Offensive können wir den über Telekom@School bereits angebundenen Schulen kurzfristig hohe Bandbreiten bereitstellen.“ Schon im Juni hatte die Telekom angekündigt, Schulen verstärkt an das Glasfaser-Netz anzuschließen. “Wir halten an unserem Plan fest, möglichst viele Schulen an Glasfaser anzuschließen und sind hier sehr gut unterwegs. Schon heute bieten wir den Schulen kurzfristig die Möglichkeit, von höheren Bandbreiten zu profitieren“, so Hagen Rickmann weiter.
Ergänzt wird dieses Angebot durch beispielsweise die Ausstattung von Schulen mit Laptops, Bildschirmen oder digitalen Tafeln. Aber auch Cloud-Lösungen für virtuelle Zusammenarbeit und Wissensmanagement oder Tools wie Videokonferenz-Systeme werden von der Telekom angeboten.