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Wie vor einigen Tagen bekannt wurde, hat SteelSeries den hierzulande noch eher unbekannten Zubehörspezialisten KontrollFreek übernommen. Nachdem der dänische Gaming-Peripherie-Hersteller schon Anfang des Jahres mit A-Volute einen der größten Entwickler von 3D-Audiolösungen aufgekauft hatte, erfolgt nun mit der Übernahme von KontrollFreek ein weiterer zukunftsträchtiger Einkauf, um so laut SteelSeries-CEO Ehtisham Rabbani neue Synergien zu schaffen und sich besser als Label zu vermarkten.
Als Vorreiter in der hart umworbenen Spiele-Zubehör-Branche möchte SteelSeries weiterhin hochwertiges Gaming-Equipment an Gelegenheitsspieler und Enthusiasten gleichermaßen vertreiben und weiterhin stetig weiterentwickeln. SteelSeries Entscheidung scheint angesichts der Tatsache das KontrolFreek ein Unternehmen ist, das sich auf die Herstellung von Konsolenzubehör spezialisiert hat eindeutig, man möchte mit dem nun eingekauften Know-How an große Hersteller wie Logitech oder Razer aufschließen und sich so eine bessere Markt-Ausgangslage verschaffen.
Die von KontrolFreeks gegründete FreekNation-Community mit ihren über vier Millionen aktiven Mitgliedern wird einiges dazu beitragen, um eine Implementierung der Marke in dem wachsenden Segment für Controller und Zubehör zu beschleunigen und so eine neue Basis für frische Konsolen-, PC- und mobile-Gamer-Produkte schaffen.
Zu den finanziellen Rahmenbedingungen der Übernahme haben sich beide Unternehmen noch nicht geäußert.