Werbung
Immer wieder kommt es zu größeren und kleineren Leaks gestohlener Daten im Internet. Ein besonders großer Leak wurde nun von dem Datenforscher Bod Diachenko entdeckt. Er machte seinen Fund auf X öffentlich.
Laut Diachenko hat sich dabei ein Unbekannter die unfassbare Mühe gemacht, etliche frühere Leaks zu sammeln und alle Daten in einer gigantischen Datenbank zusammen zu tragen. Das Ergebnis ist eine Sammlung von mehr als 26 Milliarden Datensätzen. Inhaltlich finden sich Zugangsdaten zu allen großen Plattformen. Twitter, beziehungsweise X, MySpace, LinkedIn und Telegram Accounts sind ebenso betroffen, wie Gaming-Accounts von Nintendo, Microsoft und Playstation.
Der Experte gibt jedoch Entwarnung, was die geleakten Daten angeht. Auch wenn die schiere Anzahl der Datensätze gigantisch ist, handelt es sich um keine neuen Hacks. Vielmehr ist es eine Kollektion quasi aller bisher bekannter Leaks der vergangenen Jahre. Da dazu aber auch große Angriffe wie der Hack des Playstation Network und anderer Großkonzerne zählen, sollten Nutzer ihre Daten checken. Wer prüfen möchte, ob seine Mailadresse bei diesem oder einem vergangenen Leak im Internet in Verbindung mit gestohlenen Zugangsdaten aufgetaucht ist, kann dies anonym und kostenlos hier tun.