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Zu Gast bei OCZ

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Zu Gast bei OCZ
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Auch Speicherspezialist OCZ ist dieses Jahr wieder mit am Start. Neben diversen Speichermodulen und SD-Karten, stellte man auch seine aktuellen Solid-State-Discs aus. Allen vorne heran stach uns die Summit-Serie ins Auge. Die 2,5 Zoll großen SSD-Laufwerke sollen noch in diesem Quartal mit Kapazitäten von bis zu 128 GB erscheinen und mit einer Lesegeschwindigkeit von 230 MB/s aufwarten. Die Schreibrate soll bei 210 MB/s liegen. Im Gegensatz zur Vertex-Serie sollen die kommenden Topmodelle über einen Samsung-Controller verfügen. Die Vertex-Reihe hingegen soll noch in diesem Monat erhältlich sein.

Äußerst interessant war der Prototyp des ZDrives. Dabei handelt es sich um einen RAID-0-Verbund, bestehend aus insgesamt vier Solid-State-Disks. Ein 256-MB-DDR2-Speicher soll als Cache dienen. Auf dem Testsystem, welches aus einem Intel-Core-i7-965-Extreme-Edition-Prozessor bestand und auf 6-GB-DDR3-Arbeitsspeicher zurückgreifen konnte, erreichte der Massenspeicher eine gewaltige Leserate von etwa 600 MB/s. Geschrieben wurde mit satten 500 MB in der Sekunde. Das OCZ ZDrive soll noch in diesem Jahr mit einer Kapazität von 4 TB auf den Markt kommen. Für die Variante mit der geringsten Kapazität sollen etwa 1500 Euro fällig werden.

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Doch nicht nur im Bereich der Speichermedien konnte uns OCZ einige Neuheiten präsentieren. So versucht der Hersteller demnächst wohl auch im Netbook-Segment Fuß zu fassen und prescht gleich mit einem 10-Zoll-Gerät, das sich so in einer preisgünstigen Klasse wiederfinden soll, auf den Markt. Um dem Kunden größte Flexibilität zu bieten, hat sich OCZ ein neues Konfigurationsmodell einfallen lassen und verzichtet auf Arbeitsspeicher und Massenspeicher. Wahlweise kann jedoch eine 250 GB große Solid-State-Disc oder eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte mit 5400 Umdrehungen eingebaut werden. Auf der Arbeitsspeicherseite bietet man bis zu 2048 MB optional an. Bei den restlichen Daten setzt OCZ wiederum auf Bewährtes. So werkelt im OCZ Neutrino nicht nur ein Intel-Atom-N270-Prozessor samt Intel-G45-Chipsatz, sondern auch ein 4-Zellen-Akku mit 4400 mAh. Das 10,1-Zoll-Display verfügt über eine native Auflösung von 1024 x 600 Bildpunkten und soll mit einer Backlight-LED-Hintergrundbeleuchtung glänzen. Wann das 263 x 185 x 27 mm große OCZ Neutrino an den Start gehen soll, ist nicht bekannt.

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Zum Schluss verlor OCZ auch noch ein paar Worte über seine Peripherie-Geräte. So kann die OCZ Eclipse mit einer Abtastrate von bis zu 2400 dpi, die sich aber auch anpassen lässt, auftrumpfen. Der Neuling soll demnächst für etwa 30 Euro über die Ladentheke wandern.

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Weitere Impressionen finden Sie in unserer Gallerie.

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