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mSATA für kompakte Festplatten vorgestellt

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mSATA für kompakte Festplatten vorgestellt
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Die SATA-IO (Serial ATA International Organization) hat auf dem IDF einen neuen Standard für besonders kompakte Festplatten vorgestellt. Da Note- und Netbooks immer kompakter werden und Festplatten auch in anderen mobilen Geräten mit noch weniger Platz verwendet werden, soll mit mSATA nun ein platzsparender Standard zum Anschluss von Festplatten geschaffen werden. Elektrisch bleibt der Anschluss identisch, wird nur deutlich kleiner. Die Übertragungsrate bleibt ebenfalls bei 1,5 bzw. 3,0 GBit/s. Samsung und Tohsiba haben nun erste SSDs mit dem neuen Anschluss präsentiert. Die bei Toshiba SG2 genannten Module bestehen aus einem in 32 nm gefertigten MLC-NAND-Flash und verfügen über eine Kapazität von 30 bzw. 62 GB.

mSATA

Die Betriebsspannung liegt bei 3,3 Volt. Die Baugröße beträgt 30 x 4,75 x 50,95 mm. Mit einem normalen SATA-Anschluss kommt das gleiche Modul auf 54 x 4 x 39 mm bei 5 Volt. Neben der Größe spielt also auch der Stromverbauch eine Rolle. Die Schreibgeschwindigkeit gibt Toshiba mit 70 MByte/s an, gelesen werden kann mit 180 MByte/s. Der Verbrauch liegt zwischen 1,3 Watt beim Lesen und 1,8 Watt beim Schreiben. Im Idle-Betrieb liegt er bei nur 65 mWatt. Bereits gegen Ende des Jahres sollen erste Notebooks mit den neuen SSDs ausgestattet werden.

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