ASUS präsentiert Herbst-Lineup
Am heutigen Tag lud ASUS nach München, um sein neues Produktportfolio im Mobile-Segment zu präsentieren. Dabei ist es natürlich alles andere als verwunderlich, dass erneut die erfolgreiche EeePC-Linie eines der zentralen Themen des asiatischen Elekotronik-Multis war. So konnte man trotz der stetig zunehmenden Anzahl der Anbieter die Markführerschaft weiter für sich beanspruchen. Passend zum bevorstehenden Windows-7-Launch werden künftig alle der neuen bzw. überarbeiteten Modelle mit Microsofts nächstem Betriebssystem daherkommen. Während alle 10-Zoll-Modell (2x 1005 und 1008) über die Starter-Edition verfügen, wird der 11 Zoll große EeePC 1101 künftig gleich mit der Home Premium Edition des neuen Betriebssystems ausgeliefert. Das soll laut ASUS bestens zum hohen Praxisnutzen eines 11 Zoll großen Netbooks passen. Dieser Mehrwert soll zudem von 2 GB an Arbeitsspeicher und einer auf 250 GB angewachsenen HDD daherkommen.
Dem geneigten EeePC-Fan wird bei dieser Auflistung bereits etwas aufgefallen sein – es ist nur noch von vier Geräten die Rede. Das ist einer der zentralen Claims von ASUS’ Herbstprogramm. Die schier unüberschaubare Anzahl an Mitgliedern der EeePC-Familie wird zunächst auf die besagten vier Mitglieder zusammengestrichen. Das heißt aber nicht, dass es bei diesen vier Mitgliedern bleiben soll. Sowohl der 9 Zoll große T91 – der in seiner aktuellen Form natürlich nicht augenblicklich vom Markt verschwinden wird – erhält im Jahre 2010 einen auf Windows 7 basierenden Nachfolger und auch das bereits auf der CeBIT erstmals gezeigte 10-Zoll-Convertible soll im kommenden Frühjahr mit großer Wahrscheinlichkeit den deutschen Markt erreichen.
Zudem möchte ASUS’ künftig einen noch höheren Mehrwert seiner EeePCs bieten. Die augenscheinlichste Verbesserung ist dabei ohne jeden Zweifel das Aufstocken des Onlinespeicherdienstes. Fasste dieser bislang 10 GB bei HDD-Modellen bzw. 20 GB bei SSD-Modellen, steht künftig allen Anwendern die respektable Menge von 500 GB zur Verfügung. Hier werden sich die Konkurrenten also einiges einfallen lassen müssen um ASUS’ Vorherrschaft im Netbook-Segment infrage zu stellen. Ein weiteres nettes Zusatzfeature ist Local-Me, mit dem es möglich sein soll, seinen Standort mit dem Netbook zu bestimmen. Die Voraussetzung: mit dem Internet verbunden zu sein, denn ein GPS-Modul besitzen die EeePCs natürlich nicht. Stattdessen wird die Ortung über Microsofts bing.com vonstattengehen.
Drei weitere EeePC-Informationen waren dem ASUS-Team zu entlocken. Es wird ein 12-Zoll-Modell geben. Dieses ist aber noch nicht spruchreif und wird wohl nicht mehr in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Zudem wird man die Wünsche zahlreicher Kunden berücksichtigen und ein mattes Netbook präsentieren, das natürlich wesentlich weniger fingerabdruckanfällig ist, als das aktuelle Lineup. Schlussendlich kam das Eee-Keyboard zur Sprache. Entgegen der aktuell im Internet kursierenden Gerüchte wird es wohl nicht mehr in diesem Jahr in Europa erscheinen.
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Wer es beinahe genau so mobil mag, dafür aber etwas mehr Leistung benötigt, für den hat ASUS die UnLimited-Serie ins Programm aufgenommen. Geben wird es UL-Notebooks in den Größen 12,1, 13,3, 14 und 15,6 Zoll – allerdings werden alle Modelle die identische Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten bieten. Besonders interessant erscheint uns hier das 13,3-Zoll-Format, das eine gute Mischung aus Portabilität und Praxisnutzen bietet. Entsprechende Geräte kommen mit einem schicken gebürsteten Aluminium-Gehäuse daher das eine sehr gute Verarbeitung und eine hohe Materialgüte vorweisen kann. Dank Intels SU-Prozessoren sollen die Notebooks deutlich mehr Leistung als ihre kleinen EeePC-Geschwister bieten aber dennoch lange Akkulaufzeiten erreichen. Von mehr als 12 Stunden ist mit einem 8-Zellen-Akku die Rede, was natürlich mehr als hervorragend wäre – den Beweis werden wir möglichst bald in der Praxis versuchen zu erbringen. Um die Leistung noch einmal zu steigern, bieten die UL-Notebooks das Feature Turbo33. Hierbei wird der Prozessor übertaktet was im PC-Mark zu einer um rund 25 Prozent gesteigerten CPU-Score führen soll – laut Angaben von ASUS soll die Akkulaufzeit um rund 10 Prozent fallen. Auch hier sind wir natürlich auf erste Praxiswerte gespannt.
Das zweite zentrale Thema im Mobile-Segment besitzt hingegen ein wenig mehr Leistung – die Rede ist natürlich von den neuen mobilen Core-i7-Prozessoren, deren Leistung wir bereits in einem kleinen Preview genauer unter die Lupe genommen haben. So konnten wir einen Blick auf das neue G60 werfen, das ein schickes neues Äußeres besitzt. Schwarz ist das zentrale Thema. Zudem besitzt der Deckel eine schicke Lackierung, die ein wenig an einen Sportwagen erinnert – sehr gelungen unseres Erachtens. Wenn wir schon beim Design sind: Auch im Inneren gibt es etwas Neues zu vermelden. ASUS setzt nun auch bei seinen Gaming-Notebooks auf das in Mode gekommene Chiclet-Design, bei dem die Tasten klar voneinander abgegrenzt sind – beleuchtet ist die Tastatur aber natürlich weiterhin. Hinsichtlich der Leistung möchte ASUS keine Kompromisse eingehen und setzt auf Intels Turbo-Modus noch einmal einen drauf: bis zu 200 MHz mehr kitzelt man aus den mobilen Core-i7-CPUs heraus. Damit auch die Grafik nicht zu kurz kommt, verrichtet eine GeForce 260M GTX ihren Dienst im G60. Abgerundet wird die Hardwareausstattung von der Möglichkeit bis zu 1 TB an HDD-Speicher zu integrieren. Die Festplatten arbeiten dabei mit 7200 rpm.
Die zweite, vielleicht sogar noch einmal interessantere Neuheit ist eine Spezialversion des G51J. Die Besonderheit stellt das Display dar, das bei einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten mit 120 Hz arbeitet. Die meisten Leser werden es sich schon denken können: NVIDIAs 3D-Vision hat seine Hände im Spiel, sodass 3D-Effekte auch am Notebook möglich werden sollen. Leider gab es in München noch kein Working-Sample zusehen, das wir unter die Lupe nehmen konnten. Hier müssen wir noch etwas warten, auf dem Markt soll die Special-Edition aber noch vor dem Weihnachtsgeschäft erscheinen.
Rund um den Windows-7-Launch gibt es noch eine positive Nachricht zu vermelden. ASUS hat bekanntgegeben, dass alle mit dem neuen Betriebssystem ausgestatteten Notebooks von vornherein mit der 64-Bit-Version daherkommen werden. Die Zeiten, in denen die von vornherein integrierten 4 GB nicht vollends ausgenutzt werden konnte, scheinen – zumindest bei ASUS – also endgültig der Vergangenheit anzugehören.
Wer sich nun wundert, dass bei so vielen Neuheiten gar keine Preise genannt werden – auch das hat etwas mit dem baldigen Windows-7-Launch zu tun. Noch stehen die Preise für Komplettpakete nämlich unter einem NDA. Sobald das fällt werden wir aber natürlich klären, wie viel für ASUS’ Herbst-Produkte beiseitegelegt werden muss.
Dem geneigten EeePC-Fan wird bei dieser Auflistung bereits etwas aufgefallen sein – es ist nur noch von vier Geräten die Rede. Das ist einer der zentralen Claims von ASUS’ Herbstprogramm. Die schier unüberschaubare Anzahl an Mitgliedern der EeePC-Familie wird zunächst auf die besagten vier Mitglieder zusammengestrichen. Das heißt aber nicht, dass es bei diesen vier Mitgliedern bleiben soll. Sowohl der 9 Zoll große T91 – der in seiner aktuellen Form natürlich nicht augenblicklich vom Markt verschwinden wird – erhält im Jahre 2010 einen auf Windows 7 basierenden Nachfolger und auch das bereits auf der CeBIT erstmals gezeigte 10-Zoll-Convertible soll im kommenden Frühjahr mit großer Wahrscheinlichkeit den deutschen Markt erreichen.
Zudem möchte ASUS’ künftig einen noch höheren Mehrwert seiner EeePCs bieten. Die augenscheinlichste Verbesserung ist dabei ohne jeden Zweifel das Aufstocken des Onlinespeicherdienstes. Fasste dieser bislang 10 GB bei HDD-Modellen bzw. 20 GB bei SSD-Modellen, steht künftig allen Anwendern die respektable Menge von 500 GB zur Verfügung. Hier werden sich die Konkurrenten also einiges einfallen lassen müssen um ASUS’ Vorherrschaft im Netbook-Segment infrage zu stellen. Ein weiteres nettes Zusatzfeature ist Local-Me, mit dem es möglich sein soll, seinen Standort mit dem Netbook zu bestimmen. Die Voraussetzung: mit dem Internet verbunden zu sein, denn ein GPS-Modul besitzen die EeePCs natürlich nicht. Stattdessen wird die Ortung über Microsofts bing.com vonstattengehen.
Drei weitere EeePC-Informationen waren dem ASUS-Team zu entlocken. Es wird ein 12-Zoll-Modell geben. Dieses ist aber noch nicht spruchreif und wird wohl nicht mehr in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Zudem wird man die Wünsche zahlreicher Kunden berücksichtigen und ein mattes Netbook präsentieren, das natürlich wesentlich weniger fingerabdruckanfällig ist, als das aktuelle Lineup. Schlussendlich kam das Eee-Keyboard zur Sprache. Entgegen der aktuell im Internet kursierenden Gerüchte wird es wohl nicht mehr in diesem Jahr in Europa erscheinen.
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Wer es beinahe genau so mobil mag, dafür aber etwas mehr Leistung benötigt, für den hat ASUS die UnLimited-Serie ins Programm aufgenommen. Geben wird es UL-Notebooks in den Größen 12,1, 13,3, 14 und 15,6 Zoll – allerdings werden alle Modelle die identische Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten bieten. Besonders interessant erscheint uns hier das 13,3-Zoll-Format, das eine gute Mischung aus Portabilität und Praxisnutzen bietet. Entsprechende Geräte kommen mit einem schicken gebürsteten Aluminium-Gehäuse daher das eine sehr gute Verarbeitung und eine hohe Materialgüte vorweisen kann. Dank Intels SU-Prozessoren sollen die Notebooks deutlich mehr Leistung als ihre kleinen EeePC-Geschwister bieten aber dennoch lange Akkulaufzeiten erreichen. Von mehr als 12 Stunden ist mit einem 8-Zellen-Akku die Rede, was natürlich mehr als hervorragend wäre – den Beweis werden wir möglichst bald in der Praxis versuchen zu erbringen. Um die Leistung noch einmal zu steigern, bieten die UL-Notebooks das Feature Turbo33. Hierbei wird der Prozessor übertaktet was im PC-Mark zu einer um rund 25 Prozent gesteigerten CPU-Score führen soll – laut Angaben von ASUS soll die Akkulaufzeit um rund 10 Prozent fallen. Auch hier sind wir natürlich auf erste Praxiswerte gespannt.
Das zweite zentrale Thema im Mobile-Segment besitzt hingegen ein wenig mehr Leistung – die Rede ist natürlich von den neuen mobilen Core-i7-Prozessoren, deren Leistung wir bereits in einem kleinen Preview genauer unter die Lupe genommen haben. So konnten wir einen Blick auf das neue G60 werfen, das ein schickes neues Äußeres besitzt. Schwarz ist das zentrale Thema. Zudem besitzt der Deckel eine schicke Lackierung, die ein wenig an einen Sportwagen erinnert – sehr gelungen unseres Erachtens. Wenn wir schon beim Design sind: Auch im Inneren gibt es etwas Neues zu vermelden. ASUS setzt nun auch bei seinen Gaming-Notebooks auf das in Mode gekommene Chiclet-Design, bei dem die Tasten klar voneinander abgegrenzt sind – beleuchtet ist die Tastatur aber natürlich weiterhin. Hinsichtlich der Leistung möchte ASUS keine Kompromisse eingehen und setzt auf Intels Turbo-Modus noch einmal einen drauf: bis zu 200 MHz mehr kitzelt man aus den mobilen Core-i7-CPUs heraus. Damit auch die Grafik nicht zu kurz kommt, verrichtet eine GeForce 260M GTX ihren Dienst im G60. Abgerundet wird die Hardwareausstattung von der Möglichkeit bis zu 1 TB an HDD-Speicher zu integrieren. Die Festplatten arbeiten dabei mit 7200 rpm.
Die zweite, vielleicht sogar noch einmal interessantere Neuheit ist eine Spezialversion des G51J. Die Besonderheit stellt das Display dar, das bei einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten mit 120 Hz arbeitet. Die meisten Leser werden es sich schon denken können: NVIDIAs 3D-Vision hat seine Hände im Spiel, sodass 3D-Effekte auch am Notebook möglich werden sollen. Leider gab es in München noch kein Working-Sample zusehen, das wir unter die Lupe nehmen konnten. Hier müssen wir noch etwas warten, auf dem Markt soll die Special-Edition aber noch vor dem Weihnachtsgeschäft erscheinen.
Rund um den Windows-7-Launch gibt es noch eine positive Nachricht zu vermelden. ASUS hat bekanntgegeben, dass alle mit dem neuen Betriebssystem ausgestatteten Notebooks von vornherein mit der 64-Bit-Version daherkommen werden. Die Zeiten, in denen die von vornherein integrierten 4 GB nicht vollends ausgenutzt werden konnte, scheinen – zumindest bei ASUS – also endgültig der Vergangenheit anzugehören.
Wer sich nun wundert, dass bei so vielen Neuheiten gar keine Preise genannt werden – auch das hat etwas mit dem baldigen Windows-7-Launch zu tun. Noch stehen die Preise für Komplettpakete nämlich unter einem NDA. Sobald das fällt werden wir aber natürlich klären, wie viel für ASUS’ Herbst-Produkte beiseitegelegt werden muss.