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So wird im März ein neues Case auf den Markt kommen, das rundherum mit Mesh-Blechen aufwarten kann. Ein entsprechend hoher Airflow soll das Ergebnis dieses Aufbaus sein. Genau genommen würde es solcher Tricks aber nicht bedürfen, denn Antec stattet sein Case bereits ab Werk mit vier Maxilüftern aus. Ungewohnt geht das Öffnen des Gehäuses vonstatten. Anders als man es kennt, wird das Seitenteil nicht in einem Stück abgenommen, sondern ist zweigeteilt. Ein großes Element erlaubt den Zugriff auf das Mainboard und die Steckkarten. Ein zweites recht schmales Element in der Front soll separat einen schnellen Zugriff auf die Festplatten ermöglichen. Hinsichtlich der HDDs gibt es eine weitere Besonderheit zu vermelden. Diese sind mittels eines raffinierten Gummimechanismus so befestigt, dass nicht nur störende Schwingungen auf ein Minimum reduziert werden, sondern es zudem möglich ist, die Festplatten um in alle vier Richtungen einzubauen. Zudem konnte Antec auf diese Wege die bekannte Abgrenzung zwischen Innenraum und dem Festplattenkäfig eliminieren, wenn dieser um 90° gedreht verbaut wird. Gerade dann, wenn mehrere überlange Grafikkarten zum Einsatz kommen, ist dies natürlich von Vorteil. Damit das Case gut transportiert werden kann, verfügt es zudem über zwei einklappbare Tragegriffe.
Wem es dennoch zu schwer ist, sein Case mühsam zur LAN-Party zu tragen, für den hat Antec das LAN-Board ins Sortiment aufgenommen. Große Besonderheiten sollte man jedoch nicht erwarten, es handelt sich um ein recht stabiles Plastik-Brett mit vier Rollen - früher nannte man so etwas mal Skateboard.
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Damit aber noch nicht genug aus der Case-Sektion. Das neue Antec DF-85 orientiert sich am bekannten Antec 1200 und wurde - wie sollte es auch anders sein - auf einen maximalen Airflow getrimmt. Die Optik kann getrost als futuristisch bezeichnet werden. Antec hat hier einen hohen Wert auf die Usability gelegt. So können die Staubfilter nun noch einfacher ausgetauscht werden. Zudem interpretiert Antec bei der DF-Serie den Begriff Front-Connector ein wenig umfangreicher. Auf dem Deckel findet sich eine Hot-Swap-Aufnaheme für 2,5-Zoll-Laufwerke.
Im Netzteilsektor bringt Antec das neue Signature 1200, das nach Angaben des Herstellers das kleinste Netzteil dieser Leistungsklase sein soll.