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Nur sehr kurz erwähnte Intel auf dem Server-Technology-Briefing die Sandy-Bridge-Architektur. Dabei handelt es sich um die Nachfolge-Architektur von Nehalem, die in 32 nm gefertigt wird. Drei Ziele verfolgt Intel mit Sandy Bridge: Zum einen soll die Energie-Effizienz weiter gesteigert werden. Zum zweiten soll natürlich auch die Performance stetig verbessert werden. Zuletzt aber spielt auch die Integration von "Intel HD Graphics" eine entscheidende Rolle, da hier erstmals CPU und GPU "On-Silicon" vereint sind. In den kommenden Monaten wird Intel sicher weitere Details bekanntgeben, auf der CeBIT wollte man sich nicht weiter äußern.
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Auch wenn die offizielle Vorstellung bereits im Februar geschah, zeigte Intel noch einmal einige Details zu den sogenannten Embedded-Xeons. Diese wurden bei Intel unter dem Codenamen "Jasper Forrest" entwickelt und richten sich im Besonderen an Embedded-Systeme. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Xeon c5500- (Dual-Sockel) und c3500-Prozessoren (Single-Sockel) nicht von den Mainstream-Modellen. Auch sie stecken in einem LGA1366-Gehäuse. Die Besonderheit ist ein PCI-Express-Root-Complex, über den sich Zusatzchips und PCI-Express-Karten direkt an der CPU anbinden lassen. So ist es nicht mehr nötig dies über einen Chipsatz zu tun, der über QPI am Prozessor hängt. Der niedrige Stromverbrauch ist einer der Vorteile. Doch auch die Performance konnte gesteigert werden.
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