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Bereits im Januar zeigte Intel die neue integrierte Grafik namens Intel HD Graphics. Auf der CeBIT hat man der versammelten Fachpresse aber noch einmal die Leistung näher bringen wollen und einige Demos gezeigt. Intel geht dabei wie immer vor und zeigt ausschließlich Vergleiche mit Produkten aus eigenem Hause. In zwei Diagrammen wird dabei die integrierte Grafik der GMA4500-Generation heran gezogen. Die Werte sprechen für sich und bewegen sich zwischen Faktor 1,5 und 2 zugunsten von HD Graphics. Schon deutlich anschaulicher ist hier die Demonstration mittels einer realen Anwendung, auch wenn viele World of Warcraft sicher anders bezeichnen würden. Hier erreicht die alte Generation etwa 15 Frames pro Sekunde, während Intel HD Graphics auf rund die doppelte Anzahl kommt.
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Eine kleine Tabelle soll die Unterschiede zwischen den verschiedenen Generationen deutlich machen:
Intel HD Graphics | Intel GMA4500 | Intel GMA3150 | |
Dynamic Frequency | Ja | Nein | Nein |
Grafik-Speicher | bis zu 1,7 GB | bis zu 1,7 GB | bis zu 384 MB |
DirectX-Support | DirectX 10 | DirectX 10 | DirectX 9 |
OpenGL-Support | OpenGL 2.1 | OpenGL 2.0 | OpenGL 1.5 |
Shader-Model-Support | 4.0 | 4.0 | 3.0 |
Wohl wichtigster Faktor für Intels HD Graphics ist ein Feature namens Dynamic Frequency. Ähnlich wie bei TurboBoost wird die Grafikkarte bei Bedarf übertaktet und bietet somit eine höhere Leistung.
Intel HD Graphics kommt bereits in zahlreichen Notebooks Core-i3- und i5-Prozessor zum Einsatz.
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