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gamescom 2010

Zu Besuch bei ASUS

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Zu Besuch bei ASUS
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Wie bei jeder Messe haben wir auch auf der gamescom 2010 wieder einen vollen Terminkalender. Unsere erstere Verabredung begann heute Morgen auf dem Stand von ASUS. Dort zeigte man uns nicht nur neue High-End-Laptops und Design-Netbooks, sondern auch das ein oder andere interessante Produkt. Zwar konnte man den ASUS Home Server TS mini schon auf der CeBIT 2010 live entdecken, doch wollte der taiwanesische Hersteller den Besuchern der Spielemesse auch zeigen, dass man nicht nur schnelle Hardware für Gaming-PCs in petto hat. Der ASUS Home Server TS mini misst 245 x 96 x 204 mm und hält dabei als Fileserver Fotos, Videos, Musik und andere Daten bereit. Zudem sichert er täglich die Daten von bis zu zehn Rechnern.

Doch der Zugriff kann nicht nur über das eigene Heimnetzwerk erfolgen, sondern auch bequem über das Internet. Die gespeicherten Multimediainhalte können zusätzlich über die Internetverbindung oder über das Netzwerk auf Fernseher, Konsolen und Mediaplayern gestreamt werden. Der ASUS Home Server TS mini ist schon seit einiger Zeit auf den Markt. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 399 Euro. Mit dem ASUS RTNI3 SuperSpeed zeigte man uns noch einen schnellen Wireless-LAN-Rounter.

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Im Bereich der Notebooks gab es hingegen kaum Neuheiten zu bestaunen. Wie für die gamescom typisch stellte man haupsächlich leistungsstarke Geräte zu Schau. Darunter war das ASUS G73 (Hardwareluxx-Test), das mit schnellem Intel-Core-i7-Prozessor und leistungsfähiger ATI Mobility Radeon HD 5870 ausgestattet ist. Dazu gibt es insgesamt 8192 MB DDR3-Arbeitsspeicher, zwei 500-GB-Festplatten und ein 17,3 Zoll großes Display mit einer nativen Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Sobald die neuen mobilen NVIDIA-Grafikchips auf den Markt kommen  werden, wird man entsprechende Ableger nachliefern.

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Eine Nummer kleiner ist das ASUS N61J. Gepaart mit einem Intel Core i5 540M, einer ATI Mobiliy Radeon HD 5730 und insgesamt 500 GB Festplatten-Kapazität sowie 2048 MB Arbeitsspeicher liefert es noch immer genug Leistung für die alltägliche Arbeit und den ein oder anderen Spiele-Titel. Viel mehr Wert legte man allerdings auf die Sound-Ausgabe. So soll ein von ASUS entwickeltes und von Bang & Olutsen entwickeltes Sound-System zum Einsatz kommen. Die anderen Geräte, die man uns zeigte, richten sich hingegen eher an Design-orientierte Kunden.

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Bei den Netbooks gab es zahlreiche Seashell-Geräte zu sehen, die ein kleines Hardware-Update in Form des neuen Intel-Atom-Prozessors spendiert bekamen. Am Design selbst hat sich jedoch nichts geändert. Während die Seashell-Geräte zwischen 249 und 279 Euro kosten, ist der ASUS Eee PC 1018P mit einem angepeilten Preis von rund 380 Euro deutlich teurer. Dafür besitzt er eine Intel-Atom-N455-CPU mit 1,66 GHz und bietet mitunter die beste Ausstattung innerhalb der Netbook-Klasse. Dazu zählen Fingerprint-Sensor, USB 3.0, 1024 MB DDR3-Arbeitsspeicher und ein starker 4-Zellen-Akku, der eine Laufzeit von bis zu neun Stunden ermöglichen soll. Das Display misst 10,1 Zoll in der Diagonalen und liefert eine Auflösung von Netbook-typischen 1024 x 600 Bildpunkten.

Noch als Netbook ausgegeben, aber fast schon ein Subnotebook. Der ASUS Eee PC 1215N. Im Inneren kümmert sich eine ION2-Grafikkarte mit 512 MB Videospeicher. Hinzu kommen ein Intel Atom D525, 2048 MB Arbeitsspeicher und eine 250 GB fassende 2,5-Zoll-Festplatte inklusive kostenlosem 500-GB-Webspace für ein Jahr. Das 12,1-Zoll-Display verfügt über eine Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten, während der 6-Zellen-Akku mit 5400 mAh eine Laufzeit von bis zu sieben Stunden ermöglicht. Der ASUS 1215N soll in den nächsten Tagen endlich auch in Deutschland erhältlich sein. Später wird eine leicht angepasste Version mit schnellerem Atom-Prozessor folgen.

Zu guter Letzte zeigt man auch ein 3DVision-Surrond-System und ließ die Besucher seines Stands Activisons Blur anspielen.

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