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Am Abschlusstag der GTC lud NVIDIA zu einem sogenannten Fireside Chat mit Quentin Hardy, National Editor bei Forbes Media und Jen-Hsun Huang, CEO bei NVIDIA. Auf die Frage hin wo Jen-Hsun seine Hardware in 10 Jahren sieht, antwortete er mit einer GPU basierten Cloud mit fließenden Grenzen zwischen Supercomputer und mobilem Device. Anders als bei den bisherigen Gesprächen und Keynote sollte das Gespräch mit Quentin Hardy aber mehr die Zukunft von NVIDIA beleuchten. Auf das Risiko-Management angesprochen und wie man sich in Zukunft ausrichten wird, erwiderte Jen-Hsun: „Kein Unternehmen verschwindet weil es kein Geld mehr hat, sondern weil ihm die Ideen ausgehen“. In NVIDIAs Historie stand das Unternehmen bereits drei mal kurz vor der Pleite und jedes mal habe sich NVIDIA durch Innovation wieder aus diesen Schwierigkeiten hinausnavigiert.
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Im Vergleich zur letztjährigen GTC sieht Jen-Hsun die diesjährige Konferenz als Ernte der Arbeit des letzten Jahres. „Letztes Jahr wurde ich noch gefragt - warum sollte ich meine Berechnungen auf der GPU ausführen? Heute fragen mich alle - warum wird nicht alles parallel und vor allem auf der GPU berechnet?“ so NVIDIAs CEO.
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Für NVIDIA wird in den nächsten zehn Jahren der mobile Markt eine besondere Rolle spielen. In diesem Zusammenhang wird Jen-Hsun auch nicht müde die herausragende Aufstellung von ARM zu erwähnen, die zusammen mit NVIDIA die Tegra-Plattform weiter vorantreiben werden. Man verneint allerdings ein Interesse an einer eigenen Produktion einer CPU oder ähnlicher Hardware. Derzeit sei man bei NVIDIA wieder bei seinen Basics angelangt und damit besser aufgestellt als jetzt zu versuchen Produkte auf den Markt zu bringen, die schon von Konkurrenten besetzt sind und deren Zukunft man nicht sehe.
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