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CES 2011

ASUS Pressekonferenz mit neuen EeePads

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ASUS Pressekonferenz mit neuen EeePads
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asusOffiziell startet die CES in zwei Tagen. Die Hersteller zeigen der Presse aber schon heute ihre neuen Produkte für das gerade erst gestartete Jahr. Den Anfang hat ASUS übernommen und uns seine neuesten Schätze auf einer ersten Pressekonferenz gezeigt – erste Eindrücke wollen wir hier neben der offiziellen News vermitteln. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei – wie es auf der CES üblich ist – der Mobile-Bereich. ASUS stellt dabei erneut die Eee-Familie in den Mittelpunkt des Interesses – neue Sandy-Bridge-Notebooks wurden leider nicht gezeigt.

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Wie es nicht anders zu erwarten war, steht die Eee-Serie noch immer für ASUS im Mittelpunkt des Interesses. Der einstige reine Netbook-Brand wird um das neue 7 Zoll große EeePad Memo erweitert, das mit nur einer Hand bequem gehalten werden soll. Für eine ansprechende Performance soll ein Qualcom Snapdrageon-Prozessor sorgen. Damit das Panel auch seitlich gut ablesbar ist, wurde ein IPS-Panel genutzt. Das MeMo soll im Juni kommen und 499 – 699 Euro kosten.

Deutlich schneller soll da schon das neue EeeSlate EP 1221 werden, das ein 12-Zoll-Display nutzt und einen Ultra-Low-Voltage-Prozessor der i5-Serie verwendet. Damit soll es laut ASUS das schnellste bislang präsentierte Slate sein. Flash-Support soll darüber hinaus natürlich auch gegeben sein, da Windows 7 zum Einsatz kommt. Daten können auf einer 64 GB fassenden SSD gespeichert werden. Das Slate wird das teuerste der neuen Pads und mit bis zu 1100 Dollar zu Buche schlagen. Die Verfügbarkeit soll dafür noch im Januar gegeben sein.

Das neue EeePad Transformer, das laut ASUS bis zu 16 Stunden durchhalten soll und eine FullSize-Tastatur besitzt, stellt darüber hinaus den bislang flachsten EeePC dar. Das 10-Zoll-Display besitzt eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln und kann abgenommen werden – und ist dann natürlich ein einfaches Tablet. Als Prozessor kommt allerdings kein Atom-Derivat zum Einsatz, sondern ein Tegra2 von NVIDIA. Der Transformer soll im April erscheinen und zwischen 399 und 699 US-Dollar kosten.

Beim EeePad Slider steht hingegen die ganze Zeit eine Tastatur zur Verfügung. Das Touchscreen kann einfach über die Tastatur geschoben werden. Das knapp 900 Gramm schwere Pad nutzt einen Tegra2-Dual-Core-Prozessor. Als Display wird das bereits vom Slate bekannte 10-Zoll-IPS-Panel mit 1280 x 800 genutzt. Natürlich ist das Slider im zusammengefalteten Zustand nicht ganz so dünn wie anderen Tablets der 10-Zoll-Klasse. ASUS setzt hier auf Honeycomb als Betriebssystem. Preislich platziert ASUS den Slider zwischen 499 und 799 US-Dollar – verfügbar vermutlich ab Mai.

Am Rande bemerkt: Die ROG-Serie genießt bei ASUS noch immer einen sehr hohen Stellenwert und wird in den kommenden Monaten um zahlreichen neue Produkte erweitert werden. Beispielsweise einen Router und ein Noise-Cancellation-Headset.

Quellen und weitere Links

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