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Die Deutsche Telekom AG nutzt die diesjährige CeBIT, um neue Glasfaseranschlüsse mit 1 GBit/s anzukündigen. Der Upstream soll bei dieser Technik bei 0,5 GBit/s liegen. Nach eigenen Angaben sollen ausgewählte Stadtteile der Städte Braunschweig, Brühl, Hannover, Hennigsdorf, Neu-Isenburg, Kornwestheim, Mettmann, Offenburg, Potsdam und Rastatt noch in diesem Jahr mit dieser Technik ausgestattet werden. Um diese Transferraten zu erreichen, setzt man auf die Technik "Fibre-To-The-Home" (FTTH) und legt damit die Glasfaserleitung bis in die Wohnung der Kunden. Erste erfolgreiche Glasfaser-Pilotprojekte wurden bereits 2010 in Hennigsdorf und Braunschweig gestartet. Dies veranlasste das Unternehmen den Ausbau voranzutreiben und auf diese Technik in der Zukunft zu setzen.
Um das Ganze zu realisieren ist die Telekom aber auch auf die Gebäudeeigentümer angewiesen. "Es ist erforderlich, dass alle bereits vorhandenen Infrastrukturen wie z. B. Kabelkanäle anderer Netzindustrien oder auch Gebäudenetze mitgenutzt werden dürfen, um Kosten zu sparen und Synergiepotenziale zu heben", sagt Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme.
Ob der Ausbau wirklich noch 2011 in den oben genannten Städten beendet sein wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
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