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ASUS zeigt neue flache Netbooks und das PadFone

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ASUS zeigt neue flache Netbooks und das PadFone
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Als erster Hersteller präsentierte heute ASUS seine neuen Produkte. Dies wäre zum einen die neue UX-Notebookserie. Das Gehäuse ist hier an seiner dünnsten Stelle nur 3 mm dick - hinten am Display sind es 17 mm. Das Gewicht liegt bei 1,1 kg. Um die Stabilität des Gehäuses noch gewährleisten zu können setzt ASUS nun auch auf ein Aluminum-Unibody, wie Apple dies schon seit Jahren vormacht. Andere Hersteller erreichen mit Magnesium-Rahmen das gleiche Ziel. Allerdings kann ASUS des Design nun an das Material anpassen. Eine weitere Parallele zum MacBook Air soll die schnelle Aufwachzeit aus dem Standby sein. Nur zwei Sekunden soll es dauern, bis ein Notebook der UX-Serie wieder vollständig aufgewacht sein soll. Die Standby-Zeit gibt ASUS mit 30 Tagen an - erwähnt aber mit keinem Wort die Laufzeit für den Betrieb. Es wird mehrere Modelle der UX-Serie geben, die natürlich unterschiedlich ausgestattet sind. Bei den Prozessoren setzt man auf Intels Sandy-Bridge-Generation der Modelle i3, i5 und i7. Die Daten werden auf einer SSD gespeichert, die über ein SATA 6 GB/s angebunden ist. Über USB 3.0 sollen auch externe Geräte ihre Daten vor allem schnell übertragen können.

Weiter ging es mit der N-Serie. Hier bleibt man dem Piano-Lack auf dem Display-Deckel treu und somit auch den unvermeidlichen Fingerabdrücken. Auch hier wirbt man mit einer Aufwachzeit von zwei Sekunden, gibt die Standby-Zeit allerdings mit "nur" 15 Tagen an. Uns ist nicht ganz klar was einen Hersteller dazu bringt die Zeiten für den Standby anzugeben. Diese Werte sind weder praxisrelevant, noch wirken sie sonderlich beeindruckend. Highlight der N-Serie soll "SonicMaster" sein. ASUS hat wieder mit Bang & Olufsen zusammengearbeitet, was sich natürlich in der Soundqualität über angeschlossene Audio-Geräte wie auch am Notebook selbst positiv bemerkbar machen soll.

Nur kurz angeschnitten wurden ein 27" All-in-One-System. Das Display soll bis zu 10 Touch-Punkte problemlos erkennen und verarbeiten können. Über die Ausstattung wollte ASUS auf der Pressekonferenz aber noch nichts verraten.

Eine weitere größerer Neuerscheinung ist der Eee PC X101. Dabei handelt es sich um ein 10"-Netbook mit MeeG! OS. Das Gewicht gibt ASUS mit 950 g an. Das Gehäuse ist an der dicksten Stelle nur 17,6 mm dick. Wem MeeGo! OS nicht zusagt, der kann sich auch für das Modell Eee PC X101H entscheiden und bekommt die Option für ein anderes Betriebssystem (beispielsweise Windows) und auch eine größere Festplatte. Entscheidend am Eee PC X101 ist allerdings der Preis. Das Einsteigermodell soll gerade einmal 199 US-Dollar kosten.

Ein kleines Update gab es zum Eee Pad Slider. Er wurde bereits auf der CES und CeBIT präsentiert, soll nun aber ab Juni auch erhältlich sein.

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Weiter in dieser Kategorie ging es mit dem Eee Pad MeMO 3D. 3D scheint das neue schwarz zu sein - zumindest sehen das einige Hersteller so. Das Eee Pad MeMO 3D kommt also mit einem 7"-IPS-Display daher. Das MeMIC Zusatzgerät ist natürlich ebenfalls wieder mit dabei und erlaubt das Hören von Musik oder das Telefonieren. Das kapazitive Display kann mit den Finger, aber auch mit dem beiliegenden Stylus bedient werden.

Zu guter letzt wurde auch noch das Geheimnis um das mysteriöse Produkt gelüftet. Es handelt sich dabei um ein PadFone. Motorola hat auf der CES das Atix vorgestellt. Auch hier diente ein Smartphone also Basis und ließ sich durch andocken entsprechender Zusatzhardware erweitern. Die Vorteile einer Kombination aus Telefon und Tablet sind klar. Alle Daten sind von beiden Geräten aus verfügbar. Die 3G-Verbindung wird über das Telefon zur Verfügung gestellt, das Tablet kann auf lokale WLANs zugreifen. Sollte sich die Batterielaufzeit des Smartphones dem Ende entgegen neigen, kann es im Pad geladen werden. Leider wollte oder konnte ASUS noch kein Erscheinungsdatum nennen.

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