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Bei ASRock auf der Computex 2011 konnten wir ebenfalls verschiedene neue Mainboard-Modelle sichten. So konnten wir dort eine neue Hautplatine mit Z68-Chipsatz begutachten, welche dem Design und der Ausstattung der P67-Fatal1ty ähnelt. Das Z68-Professional wird im ATX-Format gefertigt und setzt auf goldene Kondensatoren, welche eine erhöhte Lebenserwartung vorweisen sollen. Außerdem wurde eine 12+6-Phasen PWM-Stromversorgung aufgelötet, um die CPU im Sockel LGA1155 mit genügend Spannung versorgen zu können. Des Weiteren wird DDR3-Dual-Channel mit bis zu 2133 MHz unterstützt und es stehen drei PCI Express-x16-Steckplätze zur Verfügung. Dank dem Z68-Chipsatzes kann außerdem die interne Grafikeinheit des Sandy Bridge Prozessors genutzt werden, weshalb vier Videoausgänge bereitstehen. Als Schnittstellen werden unter anderem sechs USB-3.0-Ports und der Fatal1ty-Mouse-Port zur Verfügung stehen. Für Laufwerke werden sechs SATA-3- und vier SATA-2-Anschlüsse vorhanden sein und für den nötigen Ton sorgt ein 7.1-Kanal-Audio-Chip von Realtek.
Das X79 Extreme4 hingegen wird auf den Sockel LGA2011 zurückgreifen und auch auf den kommenden High-End-Chipsatz X79 von Intel setzen. Dieses Modell wird ebenfalls im ATX-Formt gefertigt und kann DDR3-Speicher mit Dual-Channel-Unterstützung und bis zu 2133 MHz verarbeiten. Des Weiteren werden drei PCI-Express-2.0-x16-Steckplätze angeboten und als Schnittstellen werden vier USB-3.0-Ports zur Ausstattung zählen. Für Laufwerke werden neben acht SAS-Anschlüssen auch ein SATA-3- und vier SATA-2-Ports bereit stehen. Bei diesem Modell kommt ebenfalls ein Realtek-Sound-Chip mit 7.1-Kanal zum Einsatz.
Die dritte Hautplatine von ASRock wird das A75 Pro4 darstellen und wie die Bezeichnung bereits verrät auf einen AMD-Chipsatz setzen. Als Sockel wird der FM1 zum Einsatz kommen, welcher für die kommenden Llano-APUs geeignet sein wird. Dieser ist mit dem Hudson-D3-Chipsatz vereint und kann Prozessoren mit bis zu 100 Watt TDP aufnehmen. Als Steckplätze werden zwei PCI-Express-2.0-x16-Slots aufgelötet sein und natürlich kann aufgrund des Modells die integrierte Grafikkarte des Prozessors genutzt werden. Von ASRock wird dazu eine integrierte Radeon HD 65xx oder 64xx angegeben. Weitere Anschlüsse bilden vier USB-3.0-Anschlüsse sowie fünf SATA-3-Ports.
Das vierte und letzte Mainboard wird das 990FX Extreme4 bilden und setzt ebenfalls auf einen AMD-Chipsatz. Der AMD 990FX wird dabei mit der Southbridge SB950 kombiniert und kann mit dem Sockel AM3+ die kommenden Bulldozer-Prozessoren aufnehmen. Für die nötige Spannung wird eine 8+2-Phasen-Stromversorgung vorhanden sein und es wird Dual-Channel-DDR3 mit bis zu 2000 MHz unterstützt. Außerdem wird das Mainboard mit vier USB-3.0-Ports und acht SATA-3-Ansclüsseln bestückt sein. Zur weiteren Ausstattung zählen drei PCI-Express-2.0-x16-Steckplätze und 7.1-Kanal-Sound.
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