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Auf der zweitägigen Presse-Veranstaltung zur IFA Preview 2011, statteten wir auch Medion einen Besuch ab, wo man uns neben seinem bestehenden Produktportfolio an Notebooks auch seine bislang erste NAS zeigte. Damit versucht Medion das Thema Netzwerkspeicher auch für Heimanwender interessanter und vor allem auch preisgünstiger zu gestalten. Das Erstlingswerk des Herstellers soll dabei erst im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen, doch konnte man uns schon jetzt ein erstes, lauffähiges Modell zeigen. Die Medion NAS Life P89626 erlaubt dabei aber nicht nur das Abspeichern zahlreicher Daten im hauseigenen Netzwerk, sondern ermöglicht auch den Zugriff über das Internet und streamt verschiedene Multimedia-Inhalte, wie einfaches Bildmaterial über Musik bis hin zum Video. Hierfür stehen insgesamt 2 TB Speicher zur Verfügung. Wem das nicht reicht, dem steht die Möglichkeit offen über die integrierte USB-Schnittstelle weitere Datenträger anzuschließen.
Für ausreichende Performance sorgt eine ARM-CPU. Eine Backup-Lösung und ein BitTorent-Client runden das Gesamtpaket weiter ab. Weiterhin kann die kleine, aktiv gekühlte Box, die sich auch durch einen geringen Stromverbrauch auszeichnen soll, als FTP-Server fungieren und einen USB-Drucker im Netzwerk verfügbar machen. Medions erste NAS soll ab Herbst 2011 in den Handel kommen. Einen ersten Preis konnte man uns allerdings noch nicht nennen. Dieser soll aber unter dem, der Konkurrenz liegen.
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Auf dem Programm stand natürlich auch der Bereich der Notebooks. Hier teilte man uns mit, in den nächsten Wochen und Monaten die ERAZER-Serie weiter auszubauen. Sie richtet sich speziell an Gamer, die ein schnelles Notebook mit guter Ausstattung und doch günstigem Preis suchen. Zu sehen gab es dabei das Medion ERAZER X6817. Im Inneren des 15,6-Zoll-Gerätes werkeln ein Intel Core i7-2720QM mit 2,2 GHz, maximal 16 GB DDR3-Arbeitsspeicher und eine NVIDIA GeForce GTX 560M samt 1536 MB Videospeicher. Das Display selbst löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf und verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Beim Festplatten-Ausbau überlässt man hingegen dem Käufer die Wahl und liefert seine neuen ERAZER-Geräte mit zwei HDD-Slots aus. Während im ersten ein standardmäßiger Magnetspeicher mit einer Kapazität von bis 1000 GB verbaut wird, lässt sich optional im zweiten Slot eine schnelle SSD - vorzugsweise mit 80 GB - für das Betriebssystem verbauen.
Daten lassen sich über einen integrierten Kartenleser oder über einen DVD-Brenner einlesen. Alternativ kann man auch ein Blu-ray-Laufwerk einsetzen und die ERAZER-Familie mit einem Full-HD-Display ausstatten. Die üblichen Anschlüsse, wie eSATA, HDMI oder USB 3.0 sind ebenfalls mit an Board. Das Medion ERAZER X7813 verfügt über eine ähnliche Ausstattung, ist aber mit einem größeren 17,3-Zoll-Display ausgestattet. Geräte mit 3D-Display sind nicht geplant. In naher Zukunft wird man die ERAZER-Familie mit einer NVIDIA GeForce GTX 570M bestücken.
Passend dazu zeigte man auch ein neues Netbook, das als eines der ersten seiner Art mit USB-3.0-Unterstützung daherkommt. Bei der restlichen Ausstattung lässt Intel keine großen Änderungen zu, weshalb das Medion AKOYA E1225 mit einer ähnlichen Hardware-Konfiguration, wie bei der Konkurrenz, vorliebnehmen muss. Zum Einsatz kommen deswegen ein Intel Atom N570, insgesamt 1024 MB Arbeitsspeicher und eine 250 GB große Festplatte. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich gewohnt Intels GMA 3150 Grafik. Gefunkt wird über Bluetooth 3.0 oder WirelessLAN.
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