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Als Intel Mitte August die Softwareschmiede McAfee für 7,68 Milliarden US-Dollar aufkaufte, versprach man die Sicherheit aktueller Computer-Systeme weiter zu verbessern und dabei den teils hohen Ressourcenverbrauch diverser Software-Programme zu senken, indem man das Zusammenspiel von Hard- und Software optimieren würde. Auf dem heute angelaufenen IDF 2011 löste Intel sein Versprechen nun ein und präsentierte vor wenigen Minuten die "DeepSAFE"-Technologie der breiten Öffentlichkeit. Grundsätzlich sei jedes aktuelle Gerät, angefangen beim heimischen Desktop-Computer über das Notebook bis hin zum Smartphone, angreifbar. Um dieser Tatsache größere Geschütze entgegenzusetzen, soll "DeepSAFE" über die Software-Ebene hinausgehen und neue Hardware-Funktionen nutzen, um den Schutz zu verbessern. Das Zusammenspiel aus Soft- und Hardware (CPU) soll nicht nur einen Schutz gegen bekannte Bedrohungen bieten, sondern auch zukünftige und noch unbekannte Gefahren erkennen und abwehren können – und das in Echtzeit. Während der Keynote auf dem IDF demonstrierte Intel-Chef Paul Otellini höchstpersönlich das neue Feature. Welchen Prozessor man für die Nutzung von "DeepSAFE" allerdings benötigen wird, verriet Intel noch nicht. Entsprechende Modelle sollen sich aber schon auf dem Markt eingefunden haben.
Die neue DeepSAFE-Technologie soll noch im Laufe des Jahres ihren Einzug halten.
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