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Computex 2023

Corsair mit neuen Elgato-Funktionen, iCUE LINK und neuem Speicher

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Corsair mit neuen Elgato-Funktionen, iCUE LINK und neuem Speicher
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Corsair hat zur Computex einige abwechslungsreiche Neuigkeiten im Gepäck. So integriert man iCUE Funktionen in die Elgato Streamdecks und macht diese damit auch für Nutzer interessanter, die nicht in erster Linie Streamer sind. iCUE LINK sagt dem Kabelchaos den Kampf an und auch den neuen Speicher aus der Dominator Titanium-Serie konnten wir nun selbst in Augenschein nehmen. 

Die Elgato Streamdecks richten sich in erster Linie an Streamer. Doch die flexibel belegbaren Steuergeräte lassen sich natürlich auch für andere Zwecke nutzen. So wird es per Plug-in möglich, Funktionen von Corsairs iCUE-Software über ein Streamdeck zu steuern. Damit können z.B. Beleuchtungseffekte per Tastendruck für alle angeschlossenen Beleuchtungselemente ausgewählt werden. Praktische Funktionen wie das Anzeigen des Ladestands eines kabellosen Corsair-Headsets werden ebenso unterstützt wie selbst Systemmonitoring und das Steuern der Lüfter. 

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Wir konnten uns aber auch einen ersten Eindruck von Corsairs iCUE LINK machen. Dieses Ökosystem kann die Verkabelung gerade bei Systemen mit vielen A-RGB-Elementen radikal vereinfachen. Dafür werden die entsprechenden iCUE LINK-Produkte einfach in Reihe miteinander verbunden - und das jeweils nur mit einem Kabel. Lüfter können auch direkt ohne Kabel Kontakt zueinander herstellen. Bei den iCUE LINK-AiO-Kühlungen wird an der Kühler-Pumpen-Einheit kein Anschlusskabel mehr benötigt. Das führt Corsair einfach am Schlauch bis zum Radiator und erlaubt so eine elegantere Anbindung. Das ausgestellte Demo-System zeigt, wie iCUE LINK zu einer deutlich übersichtlicheren Verkabelung führt. Corsair nutzt iCUE LINK zudem für neue RGB-Effekte, von denen wir einige auch im Video zeigen.

Die Dominator Titanium-Serie soll Corsairs neue Speerspitze im Speicherbereich werden. Dafür kommen ausschließlich Hynix-ICs zum Einsatz, die besonders hohe Taktfrequenzen ermöglichen. Die DDR5-Module starten dann auch mit mindestens 6.000 MHz, die schnellsten Kits laufen sogar mit 8.000 MHz. In einem Demosystem ließ Corsair den Speicher sogar als DDR5-8266 laufen. Der obere Aufsatz mit den RGB-LEDs lässt sich abnehmen und z.B. durch einen unbeleuchteten Aufsatz oder einen eigenen Aufsatz aus dem 3D-Drucker ersetzen. Die Dominator Titanium-Serie soll wie bereits berichtet im Juli auf den Markt kommen.