NVIDIA baut Stellen ab
Der Verlust der Performancekrone an die AMD Radeon HD 4870 X2 und die unerwartet starke Konkurrenz kosten NVIDIA wertvolle Marktanteile. Auch hatte das Unternehmen mit teilweise sehr hohen Ausfallraten bei mobilen Grafikchips zu kämpfen, was mit Sicherheit auch einige US-Dollar verschlungen hat. All diese Umstände trugen dazu bei, dass NVIDIA erstmals seit etwa fünf Jahren wieder rote Zahlen verbuchen musste. Jetzt gab der kalifornische Grafikkartenhersteller bekannt, etwa 6,5 Prozent seiner Mitarbeiter zu entlassen. Rund 360 Stellen sollen weltweit betroffen sein. Allerdings sollen keine Geschäftsbereiche, wie beim Konkurrenten AMD wegfallen (wir berichteten). Diesen Angestellten möchte NVIDIA dennoch etwas entgegenkommen und verspricht neben Abfindungen auch Beratungsgespräche anzubieten.Die ganze Aktion soll bereits bis zum 26. Oktober 2008 über die Bühne gelaufen sein. Einfacher wird es für den Hersteller wahrscheinlich nicht werden. Mit dem Larrabee-Projekt wird demnächst mit Intel noch ein weiterer Hersteller im Grafikkarten-Markt mitmischen.
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