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Intel stellt Quartalszahlen für Q1/2009 vor
Der Halbleiterspezialist Intel hatte bereits am gestrigen Abend seine ersten Quartalszahlen für das Jahr 2009 vorgestellt und dient damit in gewisser Weise als Indikator für die gesamte Branche. Laut den vorgestellten Zahlen musste Intel in Bezug auf die Vorjahresperiode einen Rückgang des Umsatzes um 7,1 Milliarden US-Dollar hinnehmen, was rund 26 Prozent entspricht. Beim operativen Gewinn fiel der prozentuale Rückgang mit 68 Prozent, respektive 670 Millionen US-Dollar, noch etwas höher aus. Der Nettogewinn beläuft sich auf rund 647 Millionen US-Dollar. Wenn man die Zahlen des ersten Quartals 2008 als Grundlage nimmt, beträgt der Rückgang 55 Prozent, während der Umsatz in Bezug auf das letzte Quartal des Jahres 2008 um satte 175 Prozent gestiegen ist.
Auch wenn die Zahlen nun nicht ganz so schlecht ausfallen, wie es einige erwartet hatten, so bleibt doch die Ungewissheit über die weitere Entwicklung der Branche. Paul Otellini - seines Zeichens CEO bei Intel - sieht die Krisenphase als überwunden an und erwartet im weiteren Jahresverlauf eine Normalisierung der Zahlen. Ob die Krise bei Intel damit schon ausgestanden ist, wird sich sicherlich erst noch zeigen, da man als Prozessor-, Chipsatz-, und Mainboardhersteller auch besonders abhängig von den PC-Verkäufen der OEM-Hersteller ist.
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