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PC-Verkäufe trotzen der Krise, Umsätze sinken

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PC-Verkäufe trotzen der Krise, Umsätze sinken

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Wie der Branchenverband BITKOM meldet, wird die Zahl der 2009 verkauften PCs trotz der internationalen Finanzkrise zunehmen. Laut einer aktuellen Erhebung soll sogar ein neuer Rekordwert erreicht werden. Im laufenden Jahr wird demnach von 900.000 in Deutschland verkauften Rechnern ausgegangen, was einem Zuwachs von acht Prozent im Vergleich zu 2008 entspricht. Einen besonderen Anteil daran haben Notebooks, die dem klassischen stationären Heimrechner mittlerweile deutlich den Rang ablaufen. Dabei ist die Zahl an verkauften stationären Rechnern nur geringfügig zurück gegangen (um 0,5 Prozent), mobile Rechner hingegen haben deutlich zugelegt. Mit den Netbooks hat sich ein drittes Marktsegment neben stationären Rechnern und Notebooks etabliert, das innerhalb kurzer Zeit einen beachtlichen Martkanteil erreicht hat.

Begünstigt werden die steigenden PC-Verkäufe laut Aussage von BITKOM vor allem durch stetig sinkende Preise. Der Durchschnittspreis für Notebooks wird 2009 im Vergleich zum Vorjahr vorraussichtlich um 13 Prozent und um 30 Prozent gegenüber 2007 fallen. Er liegt damit bei 550 Euro. Hier dürften sich die günstigen Preise für Netbooks ausgewirkt haben.

Bedingt durch den harten Preiswettbewerb und die dadurch sinkenden Preise gehen die Umsätze trotz steigender Verkaufszahlen zurück. BITKOM rechnet für den PC-Bereich mit einem Umsatzrückgang um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 6,8 Milliarden Euro.

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