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Viele Nutzer des Internets sind der Meinung, dass die E-Mail als Kommunikationsmittel von den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter etc.) verdrängt wird und so ausstirbt. Microsoft hat nun mit einer Studie das Gegenteil bewiesen. Laut einer internen Studie von Microsoft wird das E-Mail-Postfach zu 47 Prozent für E-Mails für den persönlichen Kontakt genutzt. Statusmeldungen und Kommentare belegen mit 15 Prozent nur den zweiten Platz. Der Rest sind Newsletter und nicht kategorisierte Inhalte.
In einer weiteren Umfrage hat Microsoft ermittelt, dass die E-Mail zur privaten Kommunikation mit Freunden und Familien wesentlich beliebter (71 Prozent) als soziale Netzwerke (29 Prozent) sind. Ein Grund dafür ist laut Microsoft die Flexibilität der E-Mail, an die sich auch Anhänge (Bilder, Dokumente) anhängen lassen.
Die Umfrage wurde unter 2000 Nutzern von AOL, Gmail, Hotmail und Yahoo!-Mail (jeweils zu gleichen Teilen) durchgeführt, womit sich die Ergebnisse leider nur bedingt auf die gesamte Netzwelt übertragen lassen, dennoch gibt sie einen guten Überblick. Bei den 396 Millionen Mitgliedern von Windows Live Hotmail gehen etwa sieben bis acht Milliarden E-Mails ein, etwa die Hälfte davon (ca. 4,5 Milliarden) werden von Microsoft als Spam markiert.
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