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Neue Klagen gegen Rapidshare, Geschäftsführer muss gehen

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Neue Klagen gegen Rapidshare, Geschäftsführer muss gehen
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Der in der Schweiz ansässige Hoster Rapidshare steht erneut in der Kritik und muss um eine neue Klagewalle fürchten. Neben Spiele-Publishern, Musiklabels und der Filmindustrie macht dieses Mal vor allem die Buchbranche ordentlich Druck. Erst im Februar diesen Jahres erwirkte der Campus-Verlag eine einstweilige Verfügung gegen Rapidshare, dass insgesamt zwölf Buchtitel nicht mehr öffentlich zugänglich gemacht werden dürfen. Seitdem steht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hinter Vorhaben dieser Art und unterstützt ähnliche Verfahren. Der Serverhoster argumentierte bisher es sei aus Datenschutzgründen erst möglich den Inhalt zu prüfen, wenn eine Beschwerde gegen eine Verletzung des Urheberrechts vorläge. Das Löschen betroffener Dateien werde dann, je nach Ergebnis der Prüfung, eingeleitet. Um Klarheit zu schaffen, möchte Rapidshare vor dem Bundesgerichtshof ein entsprechendes Grundsatzurteil erwirken. Im gleichen Zug gab man bekannt, sich vom jetzigen Geschäftsführer Bobby Chang zu trennen. In der offiziellen Pressemitteilung heißt es, „dass das Vertrauen in den bisherigen Geschäftsführer, diese Entwicklung mitgestalten zu können, nicht mehr gegeben ist. Trotz der kurzfristigen Wirksamkeit sind wir uns sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben - für Kunden, Partner und Nutzer und damit auch für die Zukunft des Unternehmens."

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