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Nur wenige Wochen nachdem die Deutsche Telekom für rund 1,3 Milliarden Euro weitere Mobilfunkfrequenzen ersteigern konnte, gab das Unternehmen nun in seiner neusten Pressemitteilung bekannt, mit dem LTE-Ausbau zu beginnen. Der neue Mobilfunkstandard und UMTS-Nachfolger erlaubt einen Downstream von bis zu 100 MBit/s und eine Upstream-Datenrate von bis zu 50 MBit/s. Bei der Versteigerung der neuen Frequenzen gab es von der Bundesnetzagentur allerdings auch eine Auflage zu beachten. So sollen bis 2016 90 Prozent der sogenannten "weißen Flecken" - also die Orte, die bisher keinen schnellen Breitbandzugang haben - abgedeckt werden. Bis zum Jahresende sollen 500 LTE-Standardorte und 1.000 weiße Flecken erschlossen sein. Die ersten Basisstationen sollen in Ziesar und Kyritz in Brandenburg errichtet werden. Wie sich der neue LTE-Standard dann in der Praxis schlagen wird und ob die versprochenen Datenraten erreicht werden, wird sich zeigen.
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