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Kein US-Importverbot

NVIDIA trifft Lizenzabkommen mit Rambus

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NVIDIA trifft Lizenzabkommen mit Rambus

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Vor knapp zwei Jahren reichte Speicherspezialist Rambus vor einem Bezirksgericht in Los Angeles Klage gegen den kalifornischen Grafikkartenhersteller NVIDIA ein. Angeblich soll die Grafikschmiede in den vergangenen Jahren gegen insgesamt 17 Patente verstoßen haben. Nachdem sich Gutachter vor einigen Monaten über die Vorwürfe her gemacht haben und die International Trade Commission letzendlich drei Patent-Verletzungen stehen ließ, drohte NVIDIA im vergangenen Monat ein Einfuhrstopp in die USA. Um dem US-Import zu entkommen, hat sich NVIDIA jetzt mit Rambus geeinigt und ein Lizenzabkommen getroffen. Ab sofort wird man an Rambus Lizenzgebühren von knapp zwei Prozent der Verkaufserlöse zahlen. Damit ist zumindest der Verkauf von NVIDIA-Produkten in den USA gesichert - die Schadensersatzforderungen und den langjährigen Rechtsstreit konnte man damit allerdings nicht aus der Welt schaffen.

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