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Die Finanzkrise war auch für den IT-Bereich ein Dämpfer, doch seit einiger Zeit lassen zumindest die Quartalsergebnisse von Intel davon nichts mehr erkennen. Bereits im Sommerquartal konnte das Unternehmen sein bisher bestes Quartalsergebnis vorweisen. Im dritten Quartal wurde das nochmals getoppt. Erstmalig überstieg der Quartalsumsatz die 11 Milliarden Dollar, er lag bei 11,1 Milliarden Dollar. Im Jahresvergleich entspricht das einer Steigerung von 18 Prozent. Rekordumsätze gab es bei Mobilprozessoren und Server-CPUs. Bei Atom-Prozessoren und -Chipsätzen scheint es hingegen eine Trendumkehr zu geben, der Umsatz in diesem Bereich brach um vier Prozent ein.
Intels Präsident und CEO Paul Otellini äußerte zu den Quartalsergebnissen wie folgt: "Der Umsatz und das operatives Ergebnis von Intel ist im dritten Quartal so hoch wie noch nie. Die Treiber für das Ergebnis sind eine solide Nachfrage von Geschäftskunden, das Angebot unserer führenden Produkte und ein anhaltendes Wachstum in den Emerging Markets. Wir sehen auch weiterhin eine gesunde weltweite Nachfrage nach Computern aller Art. Zudem freuen wir uns ganz besonders auf die nächste Prozessor-Generation mit dem Codenamen Sandy Bridge und die vielen neuen unterschiedlichen Geräte mit unserem Intel® Atom™ Prozessor wie zum Beispiel Fernseher und Set-Top-Boxen mit Google TV und verschiedene Tablets auf Basis der Betriebssysteme Windows, Android und MeeGo."
Für das vierte Quartal 2010 geht Intel von einem weiteren Umsatzrekord aus, es wird mit einem Umsatz von etwa 11,4 Milliarden Dollar gerechnet.
Die Zahlen zu Intels drittem Quartal:- Umsatz 11,1 Milliarden Dollar
- Bruttogewinnmarge 66%
- Operatives Ergebnis 4,1 Milliarden Dollar
- Nettogewinn 3,0 Milliarden Dollar
- Gewinn pro Aktie 0,52 Dollar
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