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Laut dem taiwanesischen Branchendienst DigiTimes ist das Speicherunternehmen Kingston daran interessiert, Anteile von JMicron, bekannt vor allem für SSD-Controller, zu erwerben.
Ursprünglich beabsichtige JMicron, Anteile an Toshiba zu verkaufen. Da dass allerdings zu Verstimmungen mit anderen Partnern hätte führen können, ruderte das Unternehmen wieder zurück. Kingston wiederum hat sich im SSD-Segment vor allem mit günstigen Einstiegslösungen einen Namen gemacht. Seit 2010 setzte man auch JMicron-Controller ein. Über 30 Prozent der im vergangenen Jahr produzierten JMicron-Controller sollen an Kingston gegangen sein - das Verhältnis ist also offenbar ein Gutes.
Welche Konsequenzen dieser Einstieg von Kingston beim Controller-Spezialisten haben wird, bleibt abzuwarten. Morgen (am 25.01.) soll ein JMicron-Gremium über das Angebot von Kingston abstimmen.
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