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Auch Sega wurde von Hackern ausspioniert

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Auch Sega wurde von Hackern ausspioniert

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Nach Sony ist nun auch der Spielehersteller Sega von Hackern angegriffen worden. Wie das Unternehmen meldet, wurden insgesamt 1,3 Millionen Kundendaten geklaut. Die betroffenen Kunden stammen zum großen Teil aus Europa und Nordamerika. Zu den geklauten Daten gehören neben den persönlichen Informationen wie Geburtsdatum, E-Mail-Adresse und Namen auch die Login-Daten, wie der Benutzername und das zugehörige Passwort. Sega hat daraufhin die Webseite "Sega-Pass" vom Netz genommen und die bisherigen Passwörter deaktiviert. Außerdem sollen alle Nutzer ihre Passwörter ändern, falls diese die identische Kombination aus Benutzername und Passwort bei anderen Anbietern verwenden. Laut Sega seien Kreditarten-Informationen nicht betroffen.

Bisher ist nicht bekannt, welche Hackergruppe hinter diesem Angriff steckt. Ebenso ist nicht bekannt, wann Sega seinen Dienst wieder zur Verfügung stellen wird. In den nächsten Tagen oder Wochen werden wohl erst noch weitere Sicherheitsmaßnahmen unternommen, im in Zukunft einen solchen Angriff nicht mehr zu ermöglich.

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