NEWS

Winklevoss-Zwillinge beenden Streit um Facebook-Gründung - Update

Neue Klage

Portrait des Authors


Neue Klage

Werbung

Spätestens seit der Erfolgskurs von Facebook ungebrochen scheint, sind die Fronten zwischen den Winklevoss-Brüdern und Mark Zuckerberg nicht mehr zu durchbrechen. Die Zwillinge, die mit Zuckerberg in Harvard studierten, sollen ihren damaligen Kommilitonen als Programmierer für ihr soziales Netzwerk eingestellt haben. Zuckerberg soll dann deren Grundidee geklaut und sein eigenes Netzwerk hochgezogen haben - heute: Facebook. Im Jahr 2008 erhielten die Winklevoos-Zwillinge aus einem Vergleich 65 Millionen US-Dollar. In Anbetracht des Wertes von Facebook aber, welcher aktuell auf 50 bis 100 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, nicht gerade viel, weswegen die Brüder den Vergleich wohl für nichtig erklären wollten. Wie nun aus Gerichtsdokumenten vom Mittwoch hervorgeht, haben sich Tyler und Cameron Winklevoos dazu entschlossen, nicht vor den obersten Gerichtshof der USA zu ziehen und den Streit um die Facebook-Gründung damit endgültig zu beenden.

Für Zuckerberg ist der Streit um Facebook aber noch längst nicht abgeschlossen. So behauptet noch immer ein ehemaliger Holzpellets-Händler bis zu 80 Prozent an Facebook beanspruchen zu können.

 

Update:

Wie N24 weiter berichtet, sollen die Winklevoss-Zwillinge zwar nicht vor den obersten Gerichtshof ziehen, aber eine separate Klage in Boston eingereicht haben. Darin werfen sie Zuckerberg vor, vor dem Vergleich wichtige Informationen vorenthalten zu haben. In den Fokus rücken dabei einige Chat-Nachrichten, die aus der Gründungszeit von Facebook stammen. Darin soll Mark Zuckerberg angekündigt haben, seine Arbeiten an der Webseite für seine Kommilitonen so lange auf Eis zu legen, bis seine Arbeiten an Facebook abgeschlossen seien. Damit malen sich die Winklevoss-Brüder nun bessere Chancen aus.

Weiterführende Links

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()